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19. 03. 2024
Nachlässe | Sammlungen in Museen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von Detlef Tonn   
31. 08. 2010

Einzeldarstellungen zum Beitrag Museen in Thüringen

(39)

 

Bamberg (Oberfranken, Bayern), Naturkunde-Museum, Pomologisches Kabinett | Sammlung Sickler-Bertuch

Anschrift und AnfrageLogo Naturkunde-Museum Bamberg

Fleischstr. 2
96047 Bamberg
Tel.: (09 51) 8 63 12 49
Fax: (09 51) 8 63 12 50
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

http://www.naturkundemuseum-bamberg.de/index.php/de/sammlung/schwerpunkte

Öffnungszeiten
April - September
9 - 17 Uhr
Oktober - März
10 - 16 Uhr 

zur Sammlung

Das Pomologische Kabinett ist in drei Kollektionen in Bamberg, Gotha und Weimar erhalten.
Gotha, Perthes-Forum
Weimar, Stadtmuseum im Bertuchhaus
Kollektion Bamberg, eine der umfangreichsten: 193 Modelle mit 71 Birnen, 66 Äpfel, 24 Pflaumen und Zwetschgen, 23 Kirschen, 6 Pfirsiche und 3 Aprikosen. 


Das Pomologische Kabinett, nach ihren Begründern auch Sammlung Sickler-Bertuch genannt, stammt aus der Produktion des „Landes-Industrie-Comptoir“ des Weimarer Verlegers Friedrich Justin Bertuch (1747-1822). Dort erschien von 1794 bis 1804 das Magazin „Der teutsche Obstgärtner“, das von 1804 bis 1824 vom „Allgemeinen teutschen Gartenmagazin“ abgelöst wurde. In diesen Reihen wurden u.a. empfehlenswerte Obstsorten in Wort und Bild beschrieben. Verantwortlich für den Inhalt war der seinerzeit bekannte Thüringer Pomologe und Pfarrer Johann Volkmar Sickler (1742-1820). Zusätzlich bot der Verlag von Bertuch zusammen mit Sickler zwischen 1794 und 1820 ein Obstkabinett, eben das Pomologische Kabinett an, als hoch wissenschaftliche und naturgetreue Modellsammlung von Kern-, Stein- und Schalenfrüchten aus Wachs. Es umfasste  Modelle von insgesamt 298 verschiedene Obstsorten, verteilt auf Äpfel, Birnen, Pflaumen und Zwetschgen, Kirschen, Aprikosen, Pfirsiche sowie eine Nuss und eine Mispel. Nach Bertuchs Tod wurde die Sammlung nicht fortgesetzt. Die Nachfolge trat der Thüringer Gartenbau-Verein an.

Hergestellt wurden die Modelle von Ernst Heinrich Gebhardt. Verkauft wurden sie in 26 aufeinanderfolgenden Lieferungen zwischen 1795 und 1813.
Die Modelle bestehen aus Bienenwachs mit geringer Beimengung von Kremserweiß. Die Objekte sind hohl, mit einer Wandstärke von ca. 1,5 – 2,5 mm. Die Fruchtstiele sind aus gedrehtem und gefestigtem Zwirn hergestellt und je nach sortentypischer Vorgabe mit Wachs überformt. Die Oberfläche ist mit lasierenden Farben naturgetreu bemalt.
Zweifellos ist die Modellreihe aus dem Haus Bertuch die schönste und naturgetreuste Obstsortenreihe, die in der Hochzeit der Pomologie käuflich zu erwerben war. Sicherlich bedingt durch die extreme Fragilität der Hohlkörper, haben sich nur wenige Kollektionen bis heute erhalten.

„Neben ihrem kulturhistorischen Wert werden die Modelle zur Bestimmung alter, in Vergessenheit geratener Sorten herangezogen. Sie stellen Größe, Farbe sowie Stiele und Blüten der Sorten dar, die in den Gärten der damaligen Zeit wuchsen und geben damit einen Überblick über die seinerzeit wichtigen und verbreiteten Obstsorten.
Der Großteil der Sorten des Kabinetts gilt heute als verschollen. Als Raritätensammlung hilft es darum, alte Arten wiederzufinden und erneut zu züchten. Zum Beispiel auf Streuobstwiesen. Die Sortenvielfalt im pomologischen Kabinett regte beispielsweise Naturschützer aus dem Landkreis von Bamberg an, solche Wiesen wieder anzulegen.“
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/sammeln-ordnen-und-dokumentieren-von-obstsorten.697.de.html?dram:article_id=71850
Literatur:
Mäuser, M. (1998): Das Pomologische Kabinett von F. J. Bertuch aus Weimar im Naturkunde-Museum Bamberg.- LXXII. Bericht Naturf. Ges. Bamberg: 49-78. Bamberg.

 

Blankenburg, Bad, Rathaus, Ehrenbürgerkabinett, Lebenswerk zu Hautflüglern von Otto Schmiedeknecht

Anschrift und Anfrage

Ausstellung zum Leben und Wirken von Prof. Dr. Otto Schmiedeknecht
Ehrenbürgerkabinett
Rathaus
Markt 1
07422 Bad Blankenburg
Blankenburg, Bad, Stadtmuseum

Internet
https://www.bad-blankenburg.de/cms/page/mod/hs/content.php?sid=340b7339600eaffff42096011bcb70bf&eid=131

Lebenswerk/Sammlung

Arbeiten zu Hautflüglern (Hymenoptera) und speziell Schlupfwespen (Ichneumonidae) von Prof. Dr. Otto Schmiedeknecht (1847-1936).

 

Blankenburg, Bad, Rathaus, Ehrenbürgerkabinett, Schmetterlingssammlung Helmut Steuer

Anschrift und Anfrage

Ausstellung zum Leben und Wirken von Dr. Steuer
Ehrenbürgerkabinett | Dr.-Steuer-Kabinett
Rathaus
Markt 1
07422 Bad Blankenburg
Blankenburg, Bad, Stadtmuseum, Dr.-Steuer-Kabinett

Internet
https://www.bad-blankenburg.de/cms/page/mod/hs/content.php?sid=340b7339600eaffff42096011bcb70bf&eid=133

Lebenswerk/Sammlung

Sammlung seltener Schmetterlinge (Lepidoptera) von SR Dr. med. Helmut Steuer (1911-2005). Der Arzt und Entomologe hat um Bad Blankenburg über 2200 Arten von insgesamt 3500 in ganz Mitteleuropa entdeckt und katalogisiert. Einen Teil seiner Sammlung stiftete er seiner Heimatstadt, der im Kabinett zu sehen ist.

 

Blankenburg, Bad, Friedrich-Fröbel-Museum

Anschrift und AnfrageLogo Fröbel-Museum Bad Blankenburg

Friedrich-Fröbel-Museum Blankenburg
"Haus über dem
Keller" © Foto: Fischer, Gera
Museumseingang
Museumseingang Fröbel-Museum© Foto: Staatliche Grundschule "Friedrich
Fröbel" Bad Blankenburg

Johannisgasse 4
07422 Bad Blankenburg
Tel.: (03 67 41) 25 65
Fax: (03 67 41) 4 73 11
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

http://froebel-museum.de/pages/de/startseite.php
http://froebel-museum.de/alt/das_museum.htm
http://www.heidecksburg.de/cms/pages/de/ausstellungen-museen/weitere-museen/fraparabel-museum-bad-blankenburg.php
Friedrich-Fröbel-Museum Bad Blankenburg:
https://www.unser-thueringen.de/schwarza/kultur-und-erholung-schwarzatal/froebelmuseum
http://www.museumsverband-thueringen.de/museumsverband/museen/museum/friedrich-froebel-museum.html

Öffnungszeiten

Dienstag - Samstag  10 - 17 Uhr
Karfreitag/Ostersamstag  13 - 17 Uhr
Führungen und Seminare nach Vereinbarung

Über das MuseumLogo Museumsverband Thüringen

Mitglied im Museumsverband Thüringen e.V. (mvt).
Im »Haus über dem Keller«, nahe des Marktplatzes, Ursprungsort des ersten Kindergartens, den Friedrich Fröbel (1782-1852) 1839 von der Stadt Blankenburg zur Erprobung seiner Konzeption des »Kindergartens« zur Verfügung gestellt bekam. Ausstellungsräume über drei Ebenen:

  • EG: Galerie und Seminarraum | Spielzimmer
  • 1. OG: Wirkungsgeschichte | Wohn- und Arbeitswelt
  • 2. OG: Leben und Werk

Dauer- | Sonderausstellung | Museumspädagogik
Archiv: Fröbels Nachlass, der sog. Blankenburger Nachlass (BLM).
Präsenzbibliothek für Forschungszwecke.

Themen zur Natur

Verbindung von frühkindlicher Erziehung mit Natur.

TippsLogo Alfred-Voigt-WegLogo Naturlehrpfad Heinrich CottaLogo Panoramaweg SchwarzatalLogo Schwarzatal-RadwanderwegLogo Friedrich-Fröbel-WanderwegLogo Drei-Städte-WegLogo Thüringenweg

Freibad Bad Blankenburg, Wirbacher Str. 8a, am rechten Ufer der Schwarza



Bahn: Bad Blankenburg (Thüringerw) Bf


Blankenburg, Bad, Stadtmuseum | → Thälendorf (Königsee-Rottenbach), Heimatmuseum
Dittrichshütte (Saalfeld, Saale), Heimat- und Technikmuseum Turmwindmühle
Watzdorf, Brauereimuseum

 

 

Erfurt, Südseesammlung von Dr. Wilhelm Knappe im Schaudepot im Benary-Speicher

Anschrift und AnfrageLogo Druckereimuseum und Schaudepot

Benary-Speicher ErfurtBenary-Speicher Erfurt, EingangBrühler Straße 37
99084 Erfurt (im Sparkassen-Finanzzentrum)
Tel.: 0361 / 7894805

oder  / 6555621

Internet

http://www.stadtmuseum-erfurt.de/benary/schaudepot.html
http://www.museumsverband-thueringen.de/museumsverband/museen/museum/druckereimuseum-und-schaudepot-der-museen-der-stadt-erfurt-im-benary-speicher.html

Öffnungszeiten

Dienstag / Donnerstag 14 - 17 Uhr
Mittwoch 14 - 18 Uhr

Über das MuseumLogo Museumsverband Thüringen

Einrichtung des Stadtmuseums Erfurt.
Mitglied im Museumsverband Thüringen e.V. (mvt).
Sammlung von der Stadt Erfurt 1889 für das damalige Heimatmuseum erworben

Sammlungsinhalt

Weltweit einmaliges sechs Meter langes Auslegerboot von den Marshall-Inseln
Gebrauchs- und Kultgegenstände

TippsLogo Nessetal-RadwegLogo Gera-RadwanderwegLogo Thüringer-Städtekette-Radwanderweg


Bahn: Erfurt Hbf


Erfurt, Naturkundemuseum Erfurt | → Erfurt, Museum für Thüringer Volkskunde
Erfurt, Stadtmuseum „Haus zum Stockfisch“ | → Molsdorf (Erfurt), Schlossmuseum
Ingersleben, Heimatmuseum
Erfurt, Heiligen Mühle mit Heimatmuseum | → Erfurt, Technisches Denkmal "Neue Mühle"
Erfurt, Deutsches Gartenbaumuseum | → Erfurt, Kakteenmuseum

 

 

Gera, Otto-Dix-Haus

Anschrift und Anfrage

Otto-Dix-Haus Gera-Untermhaus
Otto-Dix-Haus Gera-Untermhaus© Foto: Stadt Gera

Kunstsammlung Gera
Otto-Dix-Haus
Mohrenplatz 4
07548 Gera
Tel.: (03 65) 8 32 49 27
Fax: (03 65) 5 51 47 25
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

https://www.gera.de/sixcms/detail.php?id=15558&_nav_id1=146716
http://www.museumsverband-thueringen.de/museumsverband/museen/museum/otto-dix-haus.html

Öffnungszeiten

Mittwoch - Sonntag, Feiertag  12 - 17 Uhr

Über das MuseumLogo Museumsverband Thüringen

Mitglied im Museumsverband Thüringen e.V. (mvt).
1991 im restaurierten und erweiterten Geburtshaus von Otto Dix (1891-1969) in Gera-Untermhaus als Museum eingeweiht. Weitere Bauarbeiten 2016-18.

  • Leben und Werk von Otto Dix
  • Sammlung von 400 Werken von Otto Dix, darunter Hauptwerke aller Schaffensperioden.
  • Wohnräume der Familie Dix (um 1900).
  • Sonderausstellungen

Themen zur Natur

Impressionistische Studien seiner Heimatstadt und der Thüringer Landschaft.
Mit neu konzipierter Dauerausstellung zum 125. Geburtstag des Malers 2017 wiedereröffnet. Sie setzt den Schwerpunkt auf die bisher weniger bekannte Bedeutung von Stadt- und Landschaftsansichten aus Gera und Umgebung im Frühwerk und in der Stilentwicklung des Malers.

TippsLogo Elster-RadwegLogo Thüringer-Städtekette-RadwanderwegLogo Thüringenweg

w LSG Geraer Stadtwald



Bahn: Gera Hbf


Gera, Stadtmuseum und Historische Höhler | → Gera, Museum für Naturkunde
Liebschwitz (Gera), Heimatstube | → Köstritz, Bad, Dahlien-Zentrum

 

Gotha, Perthes-Forum, Pomologisches Kabinett | Sammlung Sickler-Bertuch

Anschrift und AnfrageLogo Stiftung Schloss Friedenstein Gotha

Depot
Stiftung Friedenstein
Museum der Natur
Justus-Perthes-Straße 1-9
99867 Gotha
Tel.: (0 36 21) 30 27 90

Internet

http://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=9220

Öffnungszeiten
Tag der offenen Tür, Sammlung nicht in Dauerausstellung.

zur Sammlung

Das Pomologische Kabinett ist in drei Kollektionen in Bamberg, Gotha und Weimar erhalten:
Weimar, Stadtmuseum im Bertuchhaus
Bamberg, Naturkunde-Museum. hier: Allgemeine Beschreibung.
Kollektion Gotha: 179 Modelle.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Justin_Bertuch

 

 

Großkochberg (Uhlstädt-Kirchhasel), Museum Schloss Kochberg

Anschrift und AnfrageLogo Klassik Stiftung Weimar

Schloss Kochberg
Schloss Kochberg© Foto: OTZ Saalfeld
Museumseingang
Museumseingang© Foto: TripAdvisor

Schloss, Park und Liebhabertheater Kochberg
Im Schlosshof 3
07407 Uhlstädt-Kirchhasel - Großkochberg
Klassik Stiftung Weimar
Frauentorstraße 4
99423 Weimar
Tel.: (0 36 43) 54 54 00
Fax: (0 36 43) 41 98 16
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

https://www.klassik-stiftung.de/einrichtungen/schloesser-und-gaerten/schloss-park-und-liebhabertheater-kochberg/?noMobile=1%5C%5C%5C%27A%253D0
https://www.liebhabertheater.com/
http://www.museen.thueringen.de/museum/DE-MUS-872211
Digitalisierte Objekte
Museen in Thüringen: 8
http://www.museen.thueringen.de/Objektsuche/|Einrichtung|DE-MUS-872211|

Öffnungszeiten

25. März - 27. Oktober
Mittwoch - Montag  10:00 - 18:00 Uhr

Über das MuseumLogo Museumsverband Thüringen

Mitglied im Museumsverband Thüringen e.V. (mvt). Aufnahme der Klassik Stiftung Weimar in das Blaubuch der 23 national bedeutsamen Kulturinstitutionen in den Neuen Ländern (davon vier in Thüringen) sowie Mitglied der Konferenz nationaler Kultureinrichtungen (KNK).
Im Schloss Kochberg, einem mit breitem Wallgraben umgebenen Wasserschloss, am N-Rand des Dorfes Großkochberg und am s Abhang des Blassenberg (526 m) gelegen. Aus dem 13. Jh. ist ein Vorgängerbau bezeugt. 1577 kaufte Georg von Schönfeld Herrensitz und Gut Kochberg, ließ um 1600 das Herrenhaus unter Verwendung alter Bauteile in ein fast geschlossenes mehrflügeliges Renaissance-Schloss mit dem fünfgeschossigen Hohen Haus umbauen. 1733 ging der Besitz von den Schönfelds an Friedrich Christian Ludwig Freiherrn von Stein, der die unter Leitung des bedeutendsten Weimarer Baumeisters der Zeit, Gottfried Heinrich Krohne (1703-56), begonnenen barocken Umbauten der Vorbesitzer fortsetzte.
Joh. Wolfgang Goethe (1749-1832) besuchte am 06. Dezember 1775, bereits einen Monat nach seiner Ankunft in Weimar, Charlotte von Stein (1742-1827) auf Kochberg das erste Mal. Bis zu seinem letzten Besuch vom 05. bis 08. September 1788 folgten zahlreiche weitere, zu Pferde oder zu Fuß, allein oder in Begleitung. Wie keine andere beeinflusste Charlotte ihn in seinem Werk der frühen Weimarer Jahre.
Das Museum wurde 1975 nach umfangreicher Rekonstruktion in elf Räumen des Schlosses als Goethe-Gedenkstätte eingerichtet. Eingang vom Innenhof im O-Flügel (siehe Bild oben links).

EG:

  • Flur größtenteils eingerichtet aus den Beständen des Goethe-Nationalmuseums in Weimar.
  • Vortragsraum mit restaurierter Bemalung und nachgestalteter Wandbespannung im Stil der 1. Hälfte des 18. Jhs.
  • Raum zur Baugeschichte des Schlosses und Geschichte von Kochberg

1. OG:

  • Galerie (Raum 3)
    mit zeitgenössischen Porträts der Familien von Stein und von Schardt
  • Goethes Beziehungen zu Schloss Kochberg und zu Charlotte von Stein (Raum 4)
  • Goethezimmer (Raum 5).
    Hier soll Goethe nach mündlicher Überlieferung der Steins gewohnt und gearbeitet haben.
  • Blauer Salon (Raum 6).
    Ausstattung zwischen 1760 und 1820 von Charlottes Sohn Carl und Familie
  • Roter Salon (Raum 7).
    Möbel und Bilder des 18. und frühen 19. Jhs.
  • Kaminzimmer (Raum 8),
    Charlotte von Stein gewidmet.
  • Raum zu Gästen von Kochberg (Raum 9)
  • Saal (Raum 10)
  • Raum zum letzten Besuch Goethes in Kochberg (Raum 11)

Themen zur Natur

Zeichnungen von Goethe, Charlotte von Stein u.a., Gemälde anderer, zahlreiche Silhouetten.
Goethe zeichnete auf seinen Reisen für Charlotte, sowie während seiner Kochberg-Aufenthalte gemeinsam mit den drei Stein-Söhnen Carl, Ernst und Fritz, für die er ein väterlicher Freund wurde. Mit ihnen unternahm er auch ausgedehnte Wanderungen in die nähere und weitere Umgebung von Kochberg, auf denen er sicherlich seine naturwissenschaftlichen Kenntnisse an sie weitervermittelt hat.
„Ich sehe lang, was gut und besser ist; aber das Rechte in der Natur zu finden und nachzuahmen ist schwer, schwer.“

Joh. Wolfgang Goethe


Landschaften und Bauten

  • Raum 4
    Zeichnungen Goethes an den Wänden, einige von ihnen entstanden in Kochberg:
    Blick vom Park über den Wallgraben auf den Westflügel, 1777 Feder, tuschlaviert | Dampfende Täler bei Ilmenau, 22. Juli 1776 | Dornburger Schlösser von den Saalewiesen aus, 16. Oktober 1776
  • Raum 5
    Bilder, Sepiazeichnungen mit vorwiegend italienischen Landschaften
    Joh. Heinrich Meyer (?) (1760-1832), Goethes Freund und Berater zu bildender Kunst: Zeichnungen in rechteckigem Rahmen
    Charles Gore (1729-1807), engl. Liebhabermaler oder seine Tochter Elisa (?): Zeichnungen in ovalem Rahmen
  • Raum 6
    Joh. Wolfgang Goethe: Villa Borghese in Rom, Febr. 87, Tusche aquarelliert. Es gehört zu einer Gruppe von zehn Zeichnungen Goethes für Charlotte
    (?): Heroische Landschaft, Öl um 1780, originaler Bestand des Schlosses
    Charles Gore oder seine Tochter Elisa (?): zwei italienische Landschaften, Sepia
    Adam Friedrich Oeser (1717-99), Goethes Zeichenlehrer in Leipzig: Italienische Landschaft. Tusche
    Nach einer kolorierten Radierung von Georg Melchior Kraus (1737-1806): Partie im Weimarer Park mit Römischem Haus und Ilmbrücke im Mondschein. Aquarell, Diaphanie (Durchscheinbild)
  • Raum 7
    Joh. Wolfgang Goethe (?): Ländliches Motiv. Ofenschirmbild um 1781
  • Raum 8
    Charlotte von Stein: Partie im Weimarer Park, um 1785 | Landschaft mit Bauernhäusern | Lüdge bei Bad Pyrmont | Bad Ems an der Lahn
  • Raum 9
    Carl von Stein (?): Schloss Kochberg mit Liebhabertheater und Wirtschaftshof. Aquarell um 1825
  • Raum 11
    (?): Rudolstadt mit Heidecksburg, Öl um 1800 | Lengefeldsches Haus in Rudolstadt, Feder.

Porträts, Genre

  • Raum 3
    Joh. Ernst Heinsius (1731-94): (einzigstes) Porträt von Gottlob Ernst Josias Friedrich von Stein (1735-93), Ehegatten von Charlotte von Stein, Öl um 1775
  • Raum 5
    Joh. Wolfgang Goethe: Corona Schröter (1751-1802), Schauspielerin und Sängerin. Bleistift 1777
  • Raum 6
    (?): Reiterschlacht, Öl um 1730
  • Raum 7
    (?): Karl Freiherr von Stein zum Altenstein (1770-1840) preußischer Reformpolitiker
    Ferdinand Carl Christian Jagemann (1780-1820): Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757-1828)
    (?): Karl August Fürst von Hardenberg (1750-1822), preußischer Staatskanzler und Reformpolitiker. Pastell
    (?): Porträt von Charlottes ältestem Sohn Carl (1765-1837)
    (?): Porträt von Louise von Stein-Altenstein
  • Raum 8
    Joh. Wolfgang Goethe: Charlotte von Stein, Kreide 1777
    Charlotte von Stein (?): (Selbst-)Porträt, Silberstift um 1780
    (?): Joh. Georg Zimmermann (1728-95), Schweizer Arzt und Schriftsteller, Kupferstich
    Joh. Wolfgang Goethe: Porträt Fritz von Stein (*1772, jüngster Stein-Sohn ), 1777/78
    dgl. Motiv - Joh. Friedrich Kästner [Kestner] (1747-1812), Hauslehrer (Hofmeister) der Stein-Söhne, zugeschrieben | (?): Pastell um 1790
  • Raum 9
    Joh. Wolfgang Goethe: Karl Ludwig von Knebel (1744-1834), Goethes Urfreund. Rötel 1776/77
    (?): Charlotte von Lengefeld (1766-1826), Schillers spätere Gattin, enge Freundin von Fritz von Stein. Bleistift.
  • Raum 11
    Kopie nach Gerhard von Kügelgen (1772-1820) von 1808/09: Porträt Friedrich Schillers, Öl
    Kopie nach Ludovike Simanowicz (1759-1827) von 1794: Porträt Charlotte Schillers, Öl

 

Park Schloss Kochberg
Park Schloss Kochberg, Blumengarten mit
Leinwandhäuschen
© Foto: Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel

Park (ca. 6 ha). Der ursprünglich barocke Große Garten wurde in der 1. Hälfte des 19. Jhs. von Carl von Stein in einen Landschaftspark umgestaltet, verfiel aber schnell. Die Rekonstruktion des Parkes 1968-75 in nachklassisch-romantischer Ausprägung umfasste die Regeneration des Pflanzenbestandes, Wiederherstellung der Wege und Treppen, Teiche und Wasserläufe, der Parkarchitekturen und Einfriedung nach einem Katasterplan von 1869. Eine Sandstein gefasste Rinne führt vom klassizistischen Badehäuschen (um 1820) in den Wallgraben. Ein ebener Blumengarten, der auch vergessenen Pflanzen Platz bietet und bergseitig von dem Blumentheater umrahmt wird, kann von einer Leinwandhäuschen genannten Laube, überblickt werden. Großflächig kommen natürliche Bestände von Efeu, Immergrün, Waldmeister und Türkenbund unter hohen Rotbuchen und Feldahorn vor.

TippsLogo GoethewanderwegLogo Feengrotten-Kyffhäuser-WegLogo Thüringenweg

jährlich, Ende Mai: Gartenfestival Kochberger Gartenvergnügen
Liebhabertheater  → https://www.liebhabertheater.com/
Luisenturm (1864 erbaut) auf dem Hummelsberg (516 m), n Schloss Kochberg, mit einzigartigem Rundblick auf die umgebende reizvolle Landschaft
Reichhaltige Flora in unmittelbarer Umgebung des Schlosses.
Freibad Großkochberg, Studnitzer Weg 2, an der NO-Ecke vom Schlosspark und damit unweit von Schloss Kochberg.


  • Goethewanderweg Weimar, Goethe-Wohnhaus - Großkochberg, Schloss Kochberg, 28 km.
    Jährlich, erster Samstag im Mai, Goethewanderung auf dem Goethewanderweg: Weimar, Am Poseckschen Garten, 08 Uhr - Vollersroda - Buchfart - Saalborn  Sankt Hubertushütte, Mittagsrast - Schwarza - Hochdorf - Thüringer Färbedorf Neckeroda - Großkochberg, Goetheplatz. Auch Teilstrecken möglich, Startpunkte:
    - Bad Berka, Am Goethebrunnen, 10 Uhr, ca. 20 km
    - Blankenhain, Am Schloss, 10 Uhr, 14 km.
    Anmeldung erforderlich, u.a. Tel.: (0 36 72) 35 55 88  Frau Scholz.
  • Feengrotten-Kyffhäuser-Weg, Fernweg ca. 240 km, folgt zwischen Saalfeld und Naumburg der Saale und ab Naumburg (Unstrutmündung) weitestgehend der Unstrut, gemeinsame Teilstrecke mit Saale-, Unstrut-Radweg: Saalfeld, Feengrotten - Rudolstadt - Großkochberg - Orlamünde - Kahla - Jena/Lobeda - Jena/Ost - Golmsdorf - Dornburg - Camburg - Kamsdorf - Bad Kösen - Freyburg - Laucha - Nebra - Memleben - Roßleben - Artern - Bad Frankenhausen - Tilleda - Kyffhäuser.
    Anschluss: direkt am Museum, Ortsstraße
    Feengrotten-Kyffhäuser-Weg 
    https://www.saalfeld-tourismus.de/Aktivangebote/Wandern/Wanderwege/Feengrotten-Kyffhaeuser-Weg
  • Thüringenweg, Fernweg ca. 410 km, durchquert ländlich betont, die südliche Mitte des Landes - Altenburger Land, Elstertal, Thüringer Holzland mit Mühltal, Jena mit Kernberge/Wöllmisse und Jenaer Forst, Ilmplatte, Rottenbachtal, Ilmtal, Wipfratal, Nordostrand des Thüringer Waldes, Werratal, ohne Nord- und Südthüringen zu berühren, umgeht dabei das Thüringer Becken und die Städte Erfurt, Gotha, Weimar südlich: Altenburg - Greiz - Gera - Jena - Rudolstadt - Eisenach - Creuzburg.
    12. Etappe: Bad Berka - Großkochberg sowie 13. Etappe: Großkochberg - Bad Blankenburg
    https://www.fernwege.de/d/thueringenweg/index.html
    https://www.outdooractive.com/de/fernwanderweg/altenburger-land/thueringenweg/3265408/

 

 

Heiligenstadt, Heilbad, Literaturmuseum "Theodor Storm"

Anschrift und AnfrageLogo Literaturmuseum "Theodor Storm" Heiligenstadt

Literaturmuseum Heiligenstadt, Storm-Plastik vor dem Eingang
Literaturmuseum Heiligenstadt,
Storm-Plastik vor dem Eingang© Foto: Museum

Am Berge 2
37308 Heilbad Heiligenstadt
Dr. Regina Fasold, Museumsleiterin
Tel.: (0 36 06) 61 37 94
Fax: (0 36 06) 60 99 35
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

https://stormmuseum.de/
http://www.museumsverband-thueringen.de/museumsverband/museen/museum/literaturmuseum-theodor-storm-heilbad-heiligenstadt.html
Digitalisierte Objekte
Museen in Thüringen: 81
http://www.museen.thueringen.de/Objektsuche/|Einrichtung|DE-MUS-421214|
kulthura (BETA) | Digitales Kultur- und Wissensportal Thüringens: 81
https://www.kuwi-thueringen.de/de/suche/del/1/nc/1/a/1.html?tx_jomuseo_pi1009[tenantHierarchy]=Museen/Literaturmuseum

Öffnungszeiten

Dienstag - Freitag  10.00 - 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag  14.30 - 16.30 Uhr,
sonst nach Vereinbarung

Über das MuseumLogo Museumsverband Thüringen

Mitglied im Museumsverband Thüringen e.V. (mvt).
1988, im 100. Todesjahr des norddeutschen Schriftstellers Theodor Storm, in dem 1436 im fränkischen Fachwerkstil errichteten Mainzer Haus, einem der ältesten Häuser der Stadt, eröffnet. In Heiligenstadt lebte und wirkte er hier als preußischer Kreisrichter siebeneinhalb Jahre zwischen 1856 und 1864.
Seit Dezember 2005 wird in einer neuen Dauerausstellung in sieben Räumen die Lebenswelt und das künstlerische Schaffen des Husumer Dichters während dieser Zeit vorgestellt. Im Mittelpunkt steht Storms Dichtung, seine Novellen, Gedichte und Märchen und ihre heutige Bedeutung.
In Heiligenstadt entstanden u.a. seine populärste Weihnachtsdichtung „Knecht Ruprecht“ (1862), die Märchen „Die Regentrude“ und „Bulemanns Haus“ (1864).
Vor dem Museumseingang „schreitet“ der Dichter als Bronzeplastik die Stufen hinunter.
Führungen | Lesungen, Vorträge | Museumspädagogik

Themen zur Natur

Museumsgarten mit überwiegend historischen Rosen des 19. Jhs., 2006 angelegt. Storm war großer Rosen- und Gartenliebhaber, musste aber während seiner Heiligenstädter Jahre auf einen eigenen Garten verzichten.

TippsLogo Naturparkweg Leine-WerraLogo Eichsfeld-WanderwegLogo Leine-Heide-Radweg

jährlich, Anfang Juli: Stormtage.
Naturfreibad Heiligenstadt, grundlegender Umbau/Sanierung ab 2018
Freibad am Vitalpark Heiligenstadt, In der Leineaue 1, 2,3 km oder bis An der Badeanstalt/Feldstraße 1,8 km, dann zu Fuß über die Leine
Freibad Uder, Siedlung 14, SO-Rand von Uder, an der Lutter, 4,3 km
Freibad Günterode, Mitteldorfstraße, 7,4 km.


  • Logo Qualitätsweg Wanderbares DeutschlandNaturparkweg Leine-Werra, Qualitätsweg Wanderbares Deutschland (zertifiziert 2015), ca. 98 km, 5 Etappen, verbindet das Leine- mit dem Werratal: Heiligenstadt - Martinfeld - Großbartloff - Lengenfeld unterm Stein - Treffurt - Creuzburg.
    https://www.naturpark-ehw.de/aktiv-im-np/wanderwege/naturparkweg-leine-werra.html
    1. Etappe: Heiligenstadt - Martinfeld, 22,5 km. Ausgangspunkt: Ibergstraße/Theodor-Storm_Straße
    https://www.naturpark-ehw.de/aktiv-im-np/wanderwege/naturparkweg-leine-werra/etappe-1.html
  • Eichsfeld-Wanderweg (Eichsfeldweg), Fern-/Rundweg 280 km, 13 Etappen, davon in Thüringen ca. 200 km, führt durch die Vielfalt der naturnahen Hügel- und Mittelgebirgslandschaft des gesamten Eichsfeldes, mit dem nördlichen Teil in Niedersachsen, dem Untereichsfeld, und dem dreimal so großen südlichen Teil in Thüringen, dem Obereichsfeld: Heiligenstadt - nördlich Berlingerode Wechsel nach Niedersachsen - Gieboldehausen - Rhumspringe - Rhumequelle (ND) - westlich Silkerode zurück nach Thüringen - Großbodungen - Bernterode bei Worbis - Gerterode - südlich vorbei an Deuna - Hüpstedt - vorbei an Zella - Bickenriede (SO-Rand) - vorbei an Struth – Eigenrieden (W-Rand) – Heyerode - Diedorf – Katharinenberg – Faulungen – Kloster Zella – Lengenfeld unterm Stein - Hülfensberg (448 m) - Großtöpfer - Kella - Pfaffschwende - Asbach – Sickenberg – vorbei an Bad Sooden-Allendorf - Wahlhausen - Lindewerra – Teufelskanzel - Burg Hanstein – Bornhagen – Hohengandern – Kirchgandern - Schulzeneiche – Rustenfelde – Freienhagen – Mengelrode – Siemerode – Günterode - Heiligenstadt.
    Broschüre (alt): https://www.leinefelde-worbis.de/fileadmin/user_upload/tourismus/Information/Eichsfeldwanderweg.pdf
    Neue Broschüre bestellbar: https://eichsfeld.mpsn-kunden.de/front_content.php?idart=363&lang=1
  • Leine-Heide-Radweg, Fernweg ca. 413 km, davon in Thüringen 38 km, verbindet das Quellgebiet der Leine in Leinefelde mit dem südlichen Stadtrand von Hamburg in Ehestorf; wechselt bei Kirchgandern/Arenshausen von Thüringen nach Niedersachsen: Leinefelde - Heiligenstadt - Göttingen - Hannover - Ehestorf (Rosengarten, Niedersachsen) | Teil 1: Leinefelde - Einbeck.
    Eichsfeld  http://www.leineheideradweg.de/index.php?id=10
    Heiligenstadt  http://www.leineheideradweg.de/index.php?id=81

Bahn: Heilbad Heiligenstadt Bf


Heiligenstadt, Heilbad, Eichsfeldmuseum | → Heiligenstadt, Heilbad, Eisenbahnmuseum
Uder, Heimatstube „Martin Weinrich“ | → Uder, Schulmuseum

 

Heiligenstadt, Heilbad, Eichsfeldmuseum, Naturalien- und Vogelsammlung Strecker

Anschrift und Anfrage

Heiligenstadt, Heilbad, Eichsfeldmuseum

Internet

https://www.hainichland.de/2007/10/23/die-streckersche-vogelsammlung/

zur Sammlung

Überregional bedeutende Naturalien- und Vogelsammlung aus der 2. Hälfte des 19. Jhs. vom Dingelstädter SR Dr. med. und Ehrenbürger der Stadt Heiligenstadt Carl Wilhelm Josef Strecker.

Strecker verfügte 1886 testamentarisch die Übergabe seiner Sammlung als Stiftung an seine Schulstadt Heiligenstadt. Entsprechend seiner eigenen Angaben umfasste ihr Bestand

  • Säugetiere
    50 meist kleinere in- und ausländische Expl. in sechs Kästen naturgemäß aufgestellt auf Zweige, Felsen etc. Von den einheimischen Arten fehlen nur Siebenschläfer, Wildkatze, Reh und verschiedene Fledermäuse.
    Größte Tiere: Pavian, Känguruh.
  • Streckers Dreifarben-Ara
    Streckers Dreifarben-Ara© Foto:strecker-familienverband.de
  • Vögel
    ca. 740 Expl., „darunter 700 Arten In- und Ausländer, die alle wie die Säugetiere in 54 Kästen 3 Fuß x 3 Fuß (1 ft = ca. 0,3 m), naturgemäß aufgestellt sind und wissenschaftlich geordnet wurden. Darunter 4 Geier, 11 Adler, alle hier vorkommenden Raubvögel, 18 Papageien, Roßhornvogel [Nashornvögel (Bucerotidae)], Kasuar (Casuarius), sonst alle in Deutschland vorkommenden Enten, Möwen, Gänse, drei Albatrosse (Diomedeidae) etc.“
    Eine absolute Rarität der Sammlung stellt der, erst 1968 von einem Kurgast aus Berlin (!) hier entdeckte Dreifarben- oder Kuba-Ara (Ara tricolor) dar, der bereits seit etwa 1860er Jahre als ausgestorben gilt und von dem es weltweit nur noch 16 präparierte Exemplare geben soll.

„Strecker sah seine Sammlung 'als Grundstock zu einem städtischen Museum' und bestimmte u.a., ihr einen Sachverständigen zur Seite zu stellen, der im Sommer die Vogelkästen 'ausdunsten, im Frühjahr die Säugetiere ausbürsten und ausklopfen lassen solle' sowie eine Aufsicht, die auch der Belehrung diene“. Ausleihe und Überlassung seien auszuschließen, die Aufstellung unverändert zu belassen.
Die Stadt erfüllte ihre testamentarisch übernommenen Verpflichtungen mit drei Ausstellungsräumen im Jahre 1889.

1958 wurde die Vogelsammlung vom Diplombiologen Gerhard Grün von der Vogelschutzwarte Seebach sowie H. Schlippe vom Naturkundemuseum Weimar restauriert, katalogisiert und in neuen, einfachen Vitrinen ausgestellt. Dazu erschien auch ein Katalog.
Grün, G. & Schlippe, H. (Bearb.): Katalog der Streckerschen Vogelsammlung im Eichsfelder Heimatmuseum Heiligenstadt/Eichsfeld. 54 S. [Überarbeitung des Katalogs von H. Schlippe], 1959.
Nach 1966 widmeten sich Ulrich Heise und weitere Mitglieder der FG 'Ornithologie Eichsfeld' im Kulturbund der DDR der notwendigen Pflege der großen Vogelsammlung von noch zum Teil verpackten 450 Exemplaren.

Am 09. Dezember 1998 wurde nach umfangreichen baulichen Arbeiten am Heimatmuseum die neugestaltete Streckersche Vogelsammlung feierlich wiedereröffnet. Das Naturkundemuseum Erfurt hatte mit dem Präparator Herbert Grimm (Vorstandsmitglied des Vereins Thüringer Ornithologen) 246 wertvolle Vogelbälge der Artensammlung gepflegt, von der gesundheitsschädlichen Arsenbelastung befreit, sie katalogisiert und in modernen Vitrinen ausgestellt. Damit wurde ein Teil des Lebenswerkes von Strecker als Erbverpflichtung qualitätsgerecht erfüllt und gewürdigt.“ Die neu gestaltete Sammlung zeigt heute über 220 in- und ausländische Präparate.

aus Wilhelm Roth, Mitglied der FG „Ornithologie Eichsfeld e.V. 1966“:
Die Streckersche Vogelsammlung (s. Internet)

 

 

Holzhausen bei Arnstadt, Otto Knöpfer Haus

Anschrift und AnfrageLogo Otto Knöpfer Haus Holzhausen

Otto Knöpfer Haus HolzhausenOtto Knöpfer Haus
Arnstädter Str. 32
99310 Holzhausen
Tel.: (0 36 28) 58 16 20
oder: (0 36 21) 5 10 59 40
Mobil: (01 62) 1 53 55 19  Eva-Maria Römer
oder: (01 52) 02 52 04 18
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

https://www.knoepfer.de

Öffnungszeiten

Mai - Oktober
Sonntag  11 - 17 Uhr.
Gruppen nach tel. Anmeldung (s.o.)

Über das Museum

In Holzhausen, nördlich von Arnstadt, im Elternhaus des Malers.
Nach 2-jähriger denkmalschutzgerechten Sanierung im Mai 2008 eröffnet, ausgezeichnet mit dem Denkmalpreis des Ilm-Kreises 2008.
„Informations-, Ausstellungs-  und  Begegnungsstätte“ zu Otto Knöpfer (1911-93), bedeutender Thüringer Maler des 20. Jhs. und einer der bekanntesten Thüringer Landschaftsmaler. Er wuchs in diesem typischen mittelthüringischen Kleinstbauernhaus auf. Haus und Garten, das dörfliche Umfeld und die Drei-Gleichen-Gegend prägten lebenslang seine Kunst.
Wechselausstellungen.

Themen zur Natur

Sujet-Schwerpunkt der Landschaft des Drei-Gleichen-Gebietes

TippsLogo Otto-Knöpfer-WegLogo Graf-Gleichen-WegLogo Bach-Rad-Erlebnisroute

Wanderwege im Thüringer Burgenland Drei Gleichen:


Bahn: Haarhausen Hp


Arnstadt, Schlossmuseum | → Arnstadt, Reklamemuseum
Dornheim, Dorfmuseum | → Holzhausen, 1. Deutsches Bratwurstmuseum,
Haarhausen, Gelände für experimentelle Archäologie | → Ichtershausen, Heimatmuseum | → Mühlberg, Kulturscheune
Siegelbach, Dorfmuseum „Das kleine Museum“ im Wehrturm | → Wandersleben, Burgruine Gleichen

 

 

Jena, Ernst-Haeckel-Haus mit Ernst-Haeckel-Memorialmuseum

Anschrift und AnfrageLogo Ernst-Haeckel-Haus Jena

Ernst-Haeckel-Haus JenaErnst-Haeckel-Haus
Berggasse 7
07745 Jena

Sekretariat:
Tel.: 03641-949500
Fax: 03641-949502
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
Museum:
Tel.: 03641-949506, Frau Schwertner

Internet

Ernst-Haeckel-Haus: http://www.ehh.uni-jena.de/
Museum: http://www.ehh.uni-jena.de/Museum.html

http://www.museumsverband-thueringen.de/museumsverband/museen/museum/friedrich-schiller-universitaet-jena-ernst-haeckel-haus.html
museum-digital thüringen

Öffnungszeiten

Dienstag – Freitag 10.00, 11.30, 14.00, 15.30 Uhr (Einlaß)

Über das MuseumLogo Museumsverband Thüringen

Mitglied im Museumsverband Thüringen e.V. (mvt).
Bestandteil des Institutes für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik der Friedrich-Schiller-Universität Jena
In der „Villa Medusa“, Wohn- und Arbeitsstätte von Ernst Haeckel (1834 – 1919), großer Naturforscher und Zoologe.
Sechs Räume, originales Arbeitszimmer!
Spezialbibliothek → Bibliothek Ernst-Haeckel-Haus

Themen zur Natur

Haeckels Leistungen zur Meeresbiologie, sein Einsatz für die Darwinsche Evolutionstheorie sowie künstlerisches Schaffen
Fast alle handschr. Manuskripte Hs., 800 Aquarelle, Ölgemälde u. Zeichnungen; 30.000 Briefe (u.a. Charles Darwin)

TippsLogo Heimatkundlicher Lehrpfad JenaLogo Feengrotten-Kyffhäuser-WegLogo Kirchen-RadwegLogo Thüringer MühlenradwegLogo Saale-RadwanderwegLogo Thüringer-Städtekette-RadwanderwegLogo Thüringenweg

Südbad Schleichersee


  • Heimatkundlicher Lehrpfad Jena ca. 20 km, verläuft von Wöllnitzer Straße nach Lobeda überwiegend im NSG „Kernberge und Wöllmisse bei Jena“, Projektgebiet „Orchideenregion Jena - Muschelkalkhänge im Mittleren Saaletal“ und ist gegliedert in zwei thematisch unterschiedliche Teilstrecken
    1. Kernberghorizontale, mit 19 Suchpunkten zu vorwiegend naturkundlichen (geologische, botanische und zoologische) Themen: Wöllnitzer Straße, FND „Teufelslöcher“ - Trüperweg - Kernbergstraße - Kupferplatte (Aussichtspunkt) - Diebeskrippe - Obere Kernberghorizontale  - Fränkelsgrund - Kernbergplateau - Mittlere Horizontale - Abstecher Fürstenbrunnen (Quelle) - Pennickenbach - Pennickental (Wöllnitz).
    2. Johannisberghorizontale, mit 15 Suchpunkten zu eher historischen und wirtschaftlichen (ur-, früh- und besiedlungsgeschichtliche, forst- und landwirtschaftliche) Themen: Pennickental (Wöllnitz) - Burkholzgrund - Horizontale - Wassertal - Hochfläche - Johannisberg (373 m) - Spitzberg (374 m) - vorbei an Drackendorf - Lobdeburg - Lobdeburgweg - Lobeda-Altstadt, Kirche St. Peter.
  • Feengrotten-Kyffhäuser-Weg, Fernweg ca. 240 km, folgt zwischen Saalfeld und Naumburg der Saale und ab Naumburg (Unstrutmündung) weitestgehend der Unstrut, gemeinsame Teilstrecke mit Saale-, Unstrut-Radweg: Saalfeld, Feengrotten - Rudolstadt - Großkochberg - Orlamünde - Kahla - Jena/Lobeda - Jena/Ost - Golmsdorf - Dornburg - Camburg - Kamsdorf - Bad Kösen - Freyburg - Laucha - Nebra - Memleben - Roßleben - Artern - Bad Frankenhausen - Tilleda - Kyffhäuser.
    Anschluss: Vor dem Neutor/Alexander-Puschkin-Platz - Paradies Parkweg entlang der Saale flußabwärts bis Camsdorfer Brücke (B7) - nach Überqueren li. Wenigenjenaer Ufer
    Feengrotten-Kyffhäuser-Weg 
    https://www.saalfeld-tourismus.de/Aktivangebote/Wandern/Wanderwege/Feengrotten-Kyffhaeuser-Weg
  • Kirchenradweg, 14 km, führt in größerem Abstand entlang der B7 von Jena nach Thalbürgel und verbindet zwei bedeutende Thüringer Kirchen, die Jenaer Stadtkirche St. Michael und die Klosterkirche Thalbürgel: Jena - Jenaprießnitz - Großlöbichau - Kleinlöbichau - Lucka - Thalbürgel
    https://www.saaleland.de/index.php/kirchenradweg-jena-thalbuergel
  • Thüringer Mühlenradweg, Rundweg 80 km, 2 Etappen, verbindet die Mühlenstandorte zwischen Jena und Eisenberg, im Mühltal/Holzland (7), um Stadtroda/Zeitzgrund (9) und um Bürgel/Gleistal (9): Stadtroda, Bahnhof - Zeitzgrund - Hermsdorf - Bad Klosterlausnitz - Weißenborn - Mühltal - Kursdorf - Eisenberg - Bürgel - Graitschen - Löberschütz - Golmsdorf - Jena, Kunitz - Jena, Lobeda - Rutha - Zöllnitz - Laasdorf  - Gernewitz - Stadtroda.
    Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Th%C3%BCringer_M%C3%BChlenradweg
    Karte bei Wikipedia: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/de/Karte_Muehlenradweg.png
  • Saale-Radwanderweg, Fernweg ca. 403 km: Saalequelle/Ahornwiese s Zell im Fichtelgebirge (Bayern) - nahe der Saalemündung in die Elbe bei Barby, an der L51 und ehemaligen Elbbrücke gegenüber von Ronney; davon in Thüringen ca. 180 km: Blankenstein, Saale - Kaatschen bei Camburg.
    5. Etappe: Saalfeld - Jena
    http://www.saaleradweg.de/etappen/etappe-5/
    sowie 6. Etappe: Jena - Naumburg
    http://www.saaleradweg.de/etappen/etappe-6/
    Einstieg: ca. 500 m östl. Unterqueren der Bahngleise am Paradiesbahnhof, dann 400 m saalabwärts bis Paradiesbrücke.
  • Thüringer-Städtekette-Radweg, Fernweg 230 km: Eisenach - Gotha - Erfurt - Weimar - Jena - Bad Köstritz - Altenburg.
    3. Etappe: Erfurt - Weimar - Jena (48 km) sowie 4. Etappe: Jena - Gera (59 km)
    http://www.thueringer-staedtekette.de/index.php?id=50
    https://www.thueringen.info/radfernweg-staedteketten.html
  • Thüringenweg, Fernweg, ca. 410 km, durchquert ländlich betont, die südliche Mitte des Landes - Altenburger Land, Elstertal, Thüringer Holzland mit Mühltal, Jena mit Kernberge/Wöllmisse und Jenaer Forst, Ilmplatte, Rottenbachtal, Ilmtal, Wipfratal, Nordostrand des Thüringer Waldes, Werratal, ohne Nord- und Südthüringen zu berühren, umgeht dabei das Thüringer Becken und die Städte Erfurt, Gotha, Weimar südlich: Altenburg - Greiz - Gera - Jena - Rudolstadt - Eisenach - Creuzburg.
    9. Etappe: Thalbürgel - Jena sowie 10. Etappe: Jena - Magdala
    https://www.fernwege.de/d/thueringenweg/index.html
    https://www.outdooractive.com/de/fernwanderweg/altenburger-land/thueringenweg/3265408/

Bahn: Jena West Bf | Jena Paradies Bf


Jena, Mineralogische Sammlung des Institutes für Geowissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Jena, Phyletisches Museum der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Jena, Stadtmuseum „Göhre“ | → Jena, Herbarium Haussknecht | → Jena, Optisches Museum
Drackendorf (Jena), Heimatstube | → Drackendorf (Jena), Senfmuseum

 

 

Jena, Herbarium Haussknecht

Anschrift und AnfrageLogo Herbarium Haussknecht Jena

Universitätshauptgebäude JenaFürstengraben 1
07737 Jena
Tel.: 03641 9-49280, Bibliothek: 9-40493
Fax: 03641 9-49282
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

http://www2.uni-jena.de/biologie/spezbot/herbar/hh.html
http://www.uni-jena.de/Herbarium_Haussknecht__JE_.html
Digitalisierte Objekte
Museen in Thüringen: 1
http://www.museen.thueringen.de/Objektsuche/|Einrichtung|DE-MUS-045825|
kulthura (BETA) | Digitales Kultur- und Wissensportal Thüringens: 1
https://www.kuwi-thueringen.de/de/suche/del/1/nc/1/a/1.html?tx_jomuseo_pi1009[tenantHierarchy]=Friedrich-Schiller-Universität Jena/Sammlungen/Herbarium Haussknecht (JE)

Öffnungszeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9.00 - 12.00 und 13.00-16.00 Uhr
Mittwoch 10.00 - 12.00 und 13.00-16.00 Uhr
nach Voranmeldung

Über das Museum

1896 in Weimar von Carl Hausknecht (1838-1903) gegründet,
1923 Anbindung an die Uni Jena
1949/50 Umzug der Sammlungen in das Universitäts-Hauptgebäude in Jena
Im 2. Stock des Universitäts-Hauptgebäudes im Zentrum Jenas
umfangreichste Einrichtung dieser Art in Deutschland
botanische Spezialbibliothek → Bibliothek im Herbarium Haussknecht und Archiv zur Geschichte der Botanik

Sammlungsinhalt

Sammlung getrockneter Pflanzen und anderer Pflanzenpräparate, u.a. Pflanzen aus Thüringen

TippsLogo Heimatkundlicher Lehrpfad JenaLogo Feengrotten-Kyffhäuser-WegLogo Kirchen-RadwegLogo Thüringer MühlenradwegLogo Saale-RadwanderwegLogo Thüringer-Städtekette-RadwanderwegLogo Thüringenweg

  • Heimatkundlicher Lehrpfad Jena ca. 20 km, verläuft von Wöllnitzer Straße nach Lobeda überwiegend im NSG „Kernberge und Wöllmisse bei Jena“, Projektgebiet „Orchideenregion Jena - Muschelkalkhänge im Mittleren Saaletal“ und ist gegliedert in zwei thematisch unterschiedliche Teilstrecken
    1. Kernberghorizontale, mit 19 Suchpunkten zu vorwiegend naturkundlichen (geologische, botanische und zoologische) Themen: Wöllnitzer Straße, FND „Teufelslöcher“ - Trüperweg - Kernbergstraße - Kupferplatte (Aussichtspunkt) - Diebeskrippe - Obere Kernberghorizontale  - Fränkelsgrund - Kernbergplateau - Mittlere Horizontale - Abstecher Fürstenbrunnen (Quelle) - Pennickenbach - Pennickental (Wöllnitz).
    2. Johannisberghorizontale, mit 15 Suchpunkten zu eher historischen und wirtschaftlichen (ur-, früh- und besiedlungsgeschichtliche, forst- und landwirtschaftliche) Themen: Pennickental (Wöllnitz) - Burkholzgrund - Horizontale - Wassertal - Hochfläche - Johannisberg (373 m) - Spitzberg (374 m) - vorbei an Drackendorf - Lobdeburg - Lobdeburgweg - Lobeda-Altstadt, Kirche St. Peter.
  • Feengrotten-Kyffhäuser-Weg, Fernweg ca. 240 km, folgt zwischen Saalfeld und Naumburg der Saale und ab Naumburg (Unstrutmündung) weitestgehend der Unstrut, gemeinsame Teilstrecke mit Saale-, Unstrut-Radweg: Saalfeld, Feengrotten - Rudolstadt - Großkochberg - Orlamünde - Kahla - Jena/Lobeda - Jena/Ost - Golmsdorf - Dornburg - Camburg - Kamsdorf - Bad Kösen - Freyburg - Laucha - Nebra - Memleben - Roßleben - Artern - Bad Frankenhausen - Tilleda - Kyffhäuser.
    Anschluss: Löbdergraben nach S - (li.) Steinweg - (geradeaus) Camsdorfer Brücke (B7) - nach Überqueren li. Wenigenjenaer Ufer
    Feengrotten-Kyffhäuser-Weg 
    https://www.saalfeld-tourismus.de/Aktivangebote/Wandern/Wanderwege/Feengrotten-Kyffhaeuser-Weg
  • Kirchenradweg, 14 km, führt in größerem Abstand entlang der B7 von Jena nach Thalbürgel und verbindet zwei bedeutende Thüringer Kirchen, die Jenaer Stadtkirche St. Michael und die Klosterkirche Thalbürgel: Jena - Jenaprießnitz - Großlöbichau - Kleinlöbichau - Lucka - Thalbürgel
    https://www.saaleland.de/index.php/kirchenradweg-jena-thalbuergel
  • Thüringer Mühlenradweg, Rundweg 80 km, 2 Etappen, verbindet die Mühlenstandorte zwischen Jena und Eisenberg, im Mühltal/Holzland (7), um Stadtroda/Zeitzgrund (9) und um Bürgel/Gleistal (9): Stadtroda, Bahnhof - Zeitzgrund - Hermsdorf - Bad Klosterlausnitz - Weißenborn - Mühltal - Kursdorf - Eisenberg - Bürgel - Graitschen - Löberschütz - Golmsdorf - Jena, Kunitz - Jena, Lobeda - Rutha - Zöllnitz - Laasdorf  - Gernewitz - Stadtroda.
    Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Th%C3%BCringer_M%C3%BChlenradweg
    Karte bei Wikipedia: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/de/Karte_Muehlenradweg.png
  • Saale-Radwanderweg, Fernweg ca. 403 km: Saalequelle/Ahornwiese s Zell im Fichtelgebirge (Bayern) - nahe der Saalemündung in die Elbe bei Barby, an der L51 und ehemaligen Elbbrücke gegenüber von Ronney; davon in Thüringen ca. 180 km: Blankenstein, Saale - Kaatschen bei Camburg.
    5. Etappe: Saalfeld - Jena
    http://www.saaleradweg.de/etappen/etappe-5/
    sowie 6. Etappe: Jena - Naumburg
    http://www.saaleradweg.de/etappen/etappe-6/
    Einstieg: ca. 400 m über Saalstr., Steinweg an Camsdorfer Brücke.
  • Thüringer-Städtekette-Radweg, Fernweg 230 km: Eisenach - Gotha - Erfurt - Weimar - Jena - Bad Köstritz - Altenburg.
    3. Etappe: Erfurt - Weimar - Jena (48 km) sowie 4. Etappe: Jena - Gera (59 km)
    http://www.thueringer-staedtekette.de/index.php?id=50
    https://www.thueringen.info/radfernweg-staedteketten.html
  • Thüringenweg, Fernweg, ca. 410 km, durchquert ländlich betont, die südliche Mitte des Landes - Altenburger Land, Elstertal, Thüringer Holzland mit Mühltal, Jena mit Kernberge/Wöllmisse und Jenaer Forst, Ilmplatte, Rottenbachtal, Ilmtal, Wipfratal, Nordostrand des Thüringer Waldes, Werratal, ohne Nord- und Südthüringen zu berühren, umgeht dabei das Thüringer Becken und die Städte Erfurt, Gotha, Weimar südlich: Altenburg - Greiz - Gera - Jena - Rudolstadt - Eisenach – Creuzburg.
    9. Etappe: Thalbürgel - Jena sowie 10. Etappe: Jena - Magdala
    https://www.fernwege.de/d/thueringenweg/index.html
    https://www.outdooractive.com/de/fernwanderweg/altenburger-land/thueringenweg/3265408/

Bahn: Jena West Bf | Jena Paradies Bf

Jena, Mineralogische Sammlung des Institutes für Geowissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Jena, Phyletisches Museum der Friedrich-Schiller-Universität Jena | → Jena, Stadtmuseum „Göhre“
Jena, Ernst-Haeckel-Haus mit Ernst-Haeckel-Memorialmuseum | → Jena, Optisches Museum
Drackendorf (Jena), Heimatstube | → Drackendorf (Jena), Senfmuseum

 

 

Judenbach, Ali-Kurt-Baumgarten-Museum

Anschrift und Anfrage

Ali-Kurt-Baumgarten-Museum Judenbach
© Foto: Stiftung Judenbach

Stiftung Judenbach
Alte Handelsstraße 83
96515 Judenbach
Tel.: 03675 426862-0
Fax: 03675 426862-19
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
Gemeinde Judenbach
Bellershöhe 1
96515 Judenbach
Tel.: 03675 4238-0
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
Mike Baumgarten
Alte Handelsstr. 33
96515 Judenbach
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
Mike Baumgarten ist der Enkel des Künstlers.

Internet

http://www.ali-baumgarten.de/

http://www.stiftung-judenbach.de/

Öffnungszeiten

Mittwoch - Sonntag und Feiertag
13 - 17 Uhr

Über das Museum

Die „Stiftung Judenbach“ im Multifunktionalen Zentrum Judenbach mit dem Ali-Kurt-Baumgarten-Museum und der Ausstellung Weidner wurde am 05.04.2017 eröffnet, dort wo einst Spielzeug von Baumgarten gefertigt wurde!
Ali Kurt Baumgarten (Judenbach 1914 - Coburg 2009) Maler, Grafiker (einer der letzten deutschen Expressionisten) und Spielzeugdesigner, Mitbegründer der Künstlergruppe „Die Brücke“, Dresden, lebte und wirkte in seinem Geburtsort und in Lauscha. Mehrere Preise und Ehrenbürger von Judenbach (2004).
Das Museum gewährt einen Einblick in Leben und Werk des bedeutenden Expressionisten und zeigt eine Auswahl seiner farbenprächtigen Bilder (Schwerpunkt bildet sein Frühwerk) sowie von ihm entworfenes Spielzeug, ergänzt durch Zeitdokumente. Sie wurden in bedeutender Weise vom Enkel Maik Baumgarten zur Verfügung gestellt. Museumsshop.

Themen zur Natur

U.a. Holzspielzeug

Tipps

Im Zentrum: Indoor-Spielplatz und Cafè.


Neufang (Sonneberg), Astronomiemuseum der Sternwarte Sonneberg | → Sonneberg, SOMSO-Museum

 

 

Keilhau (Rudolstadt), Fröbelmuseum

Anschrift und Anfrage

Fröbelmuseum Keilhau, Unterhaus
Fröbelmuseum Keilhau, Unterhaus© Foto: froebeldekade.de

Neuer Thüringer Fröbelverein e. V.
Robert-Birkner-Str. 19
07407 Rudolstadt-Keilhau
Tel.: (0 36 72) 31 28 39
Fax: (0 36 72) 46 96 10
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

https://www.friedrich-froebel-online.de/m-u-s-e-u-m/0
http://www.froebelverein-keilhau.de/0000009bba11ad03d/0000009bba1253e5d/0000009bba133a706/index.html
http://www.froebeldekade.de/froebel/froebelheute/

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Über das Museum

In drei Räumen der 1817 gegründeten Schule. 1965 erste kleine Ausstellung. Seit Juni 1992 nach grundlegender Sanierung des Unterhauses neu konzipierte Ausstellung als Schulmuseum. Exponate zur Fröbelpädagogik (u.a. seine Spielgaben). 2017 wurde also die 200-Jahrfeier Friedrich Fröbel (1782-1852) mit seiner "Allgemeinen Deutschen Erziehungsanstalt" in Keilhau begangen.
In der Fröbel-Dekade 2013-20 gab es das Themenjahr 2014 „Fröbel und die Natur“.

Themen zur Natur

 

TippsLogo Friedrich-Fröbel-WanderwegLogo Thüringenweg


Rudolstadt, Naturkundemuseum (Heidecksburg)
Rudolstadt, Museum für Schwarzburgische Geschichte (Heidecksburg)
Rudolstadt, Museum „Thüringer Bauernhäuser“
Volkstedt (Rudolstadt), Wäschemuseum

 

 

Langewiesen (Ilmenau), Heinse-Haus

Anschrift und Anfrage

Heinse-Denkmal LangewiesenHeinse-Haus LangewiesenHeinse-Haus
Ratsstrasse 9
98704 Ilmenau - Langewiesen
Tel.: 03677 – 807720
Fax : 03677 – 807722
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

http://www.langewiesen.de/html/ausstellungen.html
http://www.heinse.de/heinsehaus.htm  
http://www.wilhelm-heinse.de/index1.htm

Öffnungszeiten

Dienstag - Freitag 10.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr
Samstag 10.00 - 12.00 Uhr

Über das Museum

Im Geburtshaus von Johann Jacob Wilhelm Heinse (1746-1803), Dichter des Sturm und Drang.
Heinse-Haus 1998 restauriert und eröffnet, mit Tourist-Information.
Weitere Ausstellungen zu Langenwiesener Persönlichkeiten, wie Oscar Schlegelmilch (Porzellanfabrik), Wilhelm Höpflinger (1853-1928, Erfinder auf dem Gebiet der Kugellagerentwicklung), sowie Thermos-, Thermometer-Ausstellung, Stadtgeschichte.

Themen zur Natur

Leben und Schaffen von J.J.Wilhelm Heinse.
„Meister der beschreibenden Prosa, mit seinen speziellen Brennpunkten Kunst und Landschaft“ (Rosemarie Elliott).
Zu Ehren von Heinse Denkmal und Park in Langewiesen.

TippsLogo Johann-Sebastian-Bach-WanderwegLogo Ilmtal-RadwanderwegLogo Ilm-Rennsteig-Radweg


Langewiesen (Ilmenau), Schaubergwerk „Volle Rose“ | → Oehrenstock (Ilmenau), Heimatstube
Gehren (Ilmenau), Stadt- und Schlossmuseum
Gräfinau-Angstedt (Ilmenau), Heimatstube | → Gräfinau-Angstedt (Ilmenau), Privat-Museum
Ilmenau, Bergbaumuseum „Luthersteufe“ | → Ilmenau, GoetheStadtMuseum
Ilmenau, Schlitten- und Bobmuseum „Schlittenscheune“ | → Ilmenau, Museum Jagdhaus Gabelbach
Manebach (Ilmenau), Heimatstube

 

 

Molsdorf (Erfurt), Nachlass des Thüringer Malers Otto Knöpfer im Schlossmuseum

Anschrift und Anfrage

Molsdorf (Erfurt), Schlossmuseum

Themen zur Natur

Ständige Ausstellung zu Otto Knöpfer (1911-93), der sich besonders dem Drei-Gleichen-Gebiet künstlerisch widmete;
Nachlasspflege seit 1998

 

 

Münchengosserstädt, Gedenkstätte Friedrich und Ernst Förster mit Heimatstube

Anschrift und Anfrage

Försterhaus MünchengosserstädtGeschichtsverein Münchengosserstädt e.V.
Im Unterdorf 110
99510 Müchengosserstedt
Tel.: 036421 / 22725, .. /  22444, .. / 22666

Internet

http://www.saaleplatte.info/foerster-haus.html
http://www.saaleplatte.info/files/20160526-pm-museumsrundgang-show_o76rwsz9.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchengosserst%C3%A4dt

Öffnungszeiten

Führungen nach Voranmeldung

Über das Museum

Im ehem. Pfarrhaus (Försterhaus). Dauerausstellung zu Leben und Werk der Gebrüder Friedrich (1791-1868, Historiker und historischer Schriftsteller) und Ernst (1800-85, Maler und Kunsthistoriker) Förster.
Heimatstube mit Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen früherer Zeiten.

Themen zur Natur

 

TippsLogo Feengrotten-Kyffhäuser-Weg

  • Feengrotten-Kyffhäuser-Weg, Fernweg ca. 240 km, folgt zwischen Saalfeld und Naumburg der Saale und ab Naumburg (Unstrutmündung) weitestgehend der Unstrut, gemeinsame Teilstrecke mit Saale-, Unstrut-Radweg: Saalfeld, Feengrotten - Rudolstadt - Großkochberg - Orlamünde - Kahla - Jena/Lobeda - Jena/Ost - Golmsdorf - Dornburg - Camburg - Kamsdorf - Bad Kösen - Freyburg - Laucha - Nebra - Memleben - Roßleben - Artern - Bad Frankenhausen - Tilleda - Kyffhäuser.
    Anschluss: Döbritschen, vor der Saalebahnlinie
    Feengrotten-Kyffhäuser-Weg 
    https://www.saalfeld-tourismus.de/Aktivangebote/Wandern/Wanderwege/Feengrotten-Kyffhaeuser-Weg

Eckolstädt, Heimatstube und -scheune | → Camburg, Heimatmuseum

 

 

Neuhaus am Rennweg, Museum Geißlerhaus

Anschrift und Anfrage

Heimatmuseum Geißlerhaus NeuhausGeißlerhaus
Sonneberger Str. 106
98724 Neuhaus am Rennweg
Tel.: Museum: (03679) 72 31 43
oder Stadt Neuhaus: (03679) 79 020

Internet

http://www.neuhaus-am-rennweg.de/ti_sehens_stadt.asp
http://www.herrnhaus.de/v3/index.php?step_to=news&id=112
http://www.heimatmuseum-geisslerhaus.de/ 

http://www.museumsverband-thueringen.de/museumsverband/museen/museum/museum-geisslerhaus.html
Digitalisierte Objekte
Museen in Thüringen: 1
http://www.museen.thueringen.de/Objektsuche/|Einrichtung|DE-MUS-058128|
kulthura (BETA) | Digitales Kultur- und Wissensportal Thüringens: 1
https://www.kuwi-thueringen.de/de/suche/del/1/nc/1/a/1.html?tx_jomuseo_pi1009[tenantHierarchy]=Museen/Museum Geißlerhaus

Öffnungszeiten

Dienstag - Samstag 10:00 - 16:00 Uhr
Sonntag 14:00 - 16:00 Uhr

Über das MuseumLogo Museumsverband Thüringen

Mitglied im Museumsverband Thüringen e.V. (mvt).
Im Geburtshaus (Schieferhaus) von Dr. Heinrich Geißler (1814-1879), Begründer der modernen wissenschaftlichen Glasinstrumentetechnik und des Glasapparatebaus.
Bis 2010 gleichzeitig Heimatmuseum, das aus Platzgründen im gleichen Jahr sein eigenständiges Domizil in der Kulturhauspassage fand. Das Geißlerhaus ist nach umfassender Sanierung und Neukonzeption seit Oktober 2010 ausschließlich seinem Namensgeber gewidmet.

Themen zur Natur

Leben und Werk von Dr. Heinrich Geißler sowie heimische Glasindustrie.

TippsLogo Schwarzatal-RadwanderwegLogo Rennsteig-Radweg

Baden: Waldbad Bernhardsthal



Bahn: Neuhaus am Rennweg Bf


Neuhaus am Rennweg, Museum am Rennweg
Geiersthal, Heimatstube | → Katzhütte, Heimatstube
Oberweißbach, Memorialmuseum "Friedrich Fröbel"
Schmiedefeld (Saalfeld, Saale), Bergbaumuseum im Tagebau Westfeld
Schmiedefeld (Saalfeld, Saale), Heimat- und Kunstmuseum
Schmiedefeld (Saalfeld, Saale), Kräuter- und Olitätenmuseum „Beim Giftmischer“
Schmiedefeld (Saalfeld, Saale), Schaubergwerk Morassina mit „Sankt Barbara“ Heilstollen

 

 

Oberweißbach, Memorialmuseum "Friedrich Fröbel"

Anschrift und Anfrage

Memorialmuseum "Friedrich Fröbel" OberweißbachMarkt 10
98744 Oberweißbach
Tel.: 036705 62123
Fax 036705 62249
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

http://www.vg-bergbahnregion-schwarzatal.de/Tourismus/Attraktionen/Oberwei%C3%9FbachFr%C3%B6belmuseum/tabid/79/language/de-DE/Default.aspx
http://www.oberweissbach.de/Sehenswuumlrdigkeiten/inOberweißbach/Memorialmuseum/tabid/365/Default.aspx

Öffnungszeiten

Mai bis Oktober
Montag – Freitag 10.00 - 12.00 Uhr, 13.00 - 17.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag 13.00 - 17.00 Uhr

November bis April
Montag – Freitag 10.00 - 12.00 Uhr, 13.00 - 17.00 Uhr
Sonntag, Feiertag 13.00 - 16.00 Uhr

Über das Museum

1982 in Geburtshaus von Fröbel, einem etwa 400 Jahre alten, stattlichen Fachwerkhaus am Markt in Oberweißbach eingerichtet

Themen zur Natur

Ausstellung „Traditionszimmer Olitätenhandel": Entstehung, Entwicklung und Bedeutung des uralten heimischen Gewerbes, Herstellung von Naturheilmitteln aus Kräutern (Olitäten) und deren Vertrieb durch die sogenannten "Buckelapotheker", originalgetreu nachgearbeitete Tracht eines Buckelapothekers um 1800. Herbarium mit einer Auswahl heimischer Heilpflanzen.
200 Jahre alte Gerätschaften aus einem ehemaligen Oberweißbacher Laborantenbetrieb.
Verwendung heimischer Heilpflanzen in der Vergangenheit und Gegenwart

TippsLogo Panoramaweg SchwarzatalLogo Schwarzatal-Radwanderweg

Kräuterseminare, -lehrpfad (vom Fröbelhaus zum Fröbelturm).
Ladengeschäft mit einem vielfältigen Angebot an Naturheilmitteln und traditionellen Olitäten.
Freibad Mellenbach, Mellenbach-Glasbach, Am Bahnhof 5a, rechts der Schwarza, 5,6 km
Freibad Unterweißbach, Lichtetalstraße 86, s Ortrand, an der Lichte, 5,9 km



Bahn: Oberweißbach-Deesbach Bf, 20 Gehminuten | Lichtenhain(a d Bergbahn) Bf


Meuselbach, Heimatstube
Neuhaus am Rennweg, Heimatmuseum am Rennsteig | → Neuhaus am Rennweg, Museum Geißlerhaus
Sitzendorf, Regionalmuseum | → Sitzendorf, Bauernmuseum | → Unterweißbach, Heimatstube

 

 

Oßmannstedt, Wielandgut

Anschrift und AnfrageLogo Klassik Stiftung Weimar

Wielandgut Oßmannstedt
© Foto:TLZ

Wielandstraße 16
99510 Oßmannstedt
Tel.: 03643 545400

Internet

https://www.klassik-stiftung.de/einrichtungen/museen/wielandgut-ossmannstedt/
https://www.klassik-stiftung.de/einrichtungen/schloesser-und-gaerten/gutspark-ossmannstedt/
http://www.weimarer-land-tourismus.de/de/zeitreisen/museen-und-ausstellungen/ossmannstedt-wielandgut/

Öffnungszeiten

Dienstag - Sonntag  11 - 17 Uhr

Über das Museum

Wieland-Museum Oßmannstedt

Christoph Martin Wieland (1733-1813), bedeutender Schriftsteller der Aufklärung und „Urheber“ der Klassik-Zeit in Weimar, erwarb 1797 das barocke Gebäudeensemble mit Gutspark und lebte dort sechs Jahre mit seiner Familie.
Barocke Grottenanlage mit dem delphinförmigen Wasserspeier mit historisch gestalteten Blumenbeeten. Begräbnisplatz im Park an der Ilm. 

Themen zur Natur

Gutspark (in Rekonstruktion), reizvoll nach S von einer Ilm-Schleife umschlossen.

TippsLogo Ilmtal-Radwanderweg

Freibad Oßmannstedt, Am Badberg, zwischen Oßmannstedt und Ulrichshalben, 350 m zu Fuß



Bahn: Oßmannstedt Bf


Großobringen, Heimatmuseum in der Pfarrscheune
Leutenthal, Scheunenmuseum   | → Sachsenhausen, Heimatstube
Tiefurt (Weimar), Schloss

 

 

Pößneck, Franz-Huth-Museum

Anschrift und Anfrage

Kulturstube Pößneck
Kulturstube Pößneck© Foto: Gabie Weiß

Kulturstube
Breite Straße 33
07381 Pößneck
Tel.: (0 36 47) 41 45 80 oder
Mobil: (01 62) 3 14 58 93
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

http://www.poessneck.de/de/museen.html
http://poessneck.otz.de/web/poessneck/startseite/detail/-/specific/Im-Stadtbild-von-Poessneck-ist-Franz-Huth-lebendig-1194860815
http://m.otz.de/web/mobil/saalfeld/detail/-/specific/Franz-Huth-Museum-im-Herzen-der-Stadt-Poessneck-77534256

Öffnungszeiten

Letztes Wochenende des Monats
Samstag + Sonntag  14.00 - 17.00 Uhr,
sonst für Gruppen nach Vereinbarung.

Über das Museum

Im Juni 2016 auf zwei Etagen in der Kulturstube, unweit des Geburtshauses des Malers mit 114 seiner Werke eröffnet.
Privates Museum und Initiative der Familie Thomas Pfeffer als Ergebnis einer jahrzehntelanger Sammelleidenschaft, die nun in idealer Weise in einer öffentlichen Präsentation mündete. Umfangreichste und repräsentative Werkschau des Malers Franz Huth (Pößneck 1876-1970 Weimar) aus allen Schaffensperioden und zu seinen vielfältigen Genres Landschafts-, Stadtansichten, Stillleben, Interieurs, ergänzt durch Bücher, Mappen und andere Dinge rund um den Künstler.
Sonderausstellungen.

Themen zur Natur

Landschafts-, Stadtansichten, Stillleben

TippsLogo SchustersteigLogo Saale-Orla-WanderwegLogo Saale-Orla-Radweg

Kulturstube auch für kleinere kulturelle Veranstaltungen.


  • Naturlehrpfad "Riffe-Vulkane-Falten", Rundweg 5 km, zur Geologie der Orlasenke rund um Burg Ranis. Deckgebirge aus Kalk, Dolomit und Gips über und neben älterem Grundgebirge (ca. 330 Mio. Jahre alt) beherrbergen heute eine vielfältige Flora und Fauna. Neben Aufschluss eines alten Steibruchs sind ehemaligen Riffe und Felsen der alten Küste des Zechsteinmeeres zu sehen!
    https://www.rennsteigsaaleland.de/aktiv-natur/wandern/naturlehrpfade/
  • Schustersteig, ca. 20 km, verbindet Pößneck und Rudolstadt über das Waldgebiet Vordere und Hintere Heide auf historischem Weg, den die Pößnecker Schuhmacher mit ihren Erzeugnissen in alter Zeit zum Markt in Rudolstadt gegangen sind. Während die Strecke in den 1930er Jahren vom Thüringer Waldverein mit einem weißen "S" markiert war, gelegentlich verblichen noch vorhanden, ist es heute ein roter Querbalken auf weißem Spiegel, bzw. auch Namensschild, gemeinsame Teilstrecke mit Saale-Orla-Weg und Lutherweg: Pößneck- Schlettwein (S-Rand der Heide) - Schutzhütte Jägersruhe am Sandberg - Krötenpfütze, Denkmal - Querung "Hohe Straße" von Orlamünde, Hangeiche (Nachpflanzung, frühere Gerichtsstätte), zwei Sühnekreuze: Semmelstein, auch Sammelstein und Schleierstein auch Schlierstein (Abstecher) - Hirtenberg (426 m) - Johannesberg (411 m) - Naundorf - Mühlberg (311 m) - Koppe (367 m) - Marienturm (herrlicher Blick auf Rudolstadt mit Heidecksburg und Saaletal) - Cumbach - Rudolstadt.
    Karte: https://www.openstreetmap.org/relation/6721649#map=13/50.7049/11.5181
  • Saale-Orla-Wanderweg, Rundwanderweg, ca. 326 km: Hirschberg - Moorbad Lobenstein - Raila - Ziegenrück - Wurzbach - Lehesten - Leutenberg - Saalfeld - Pößneck - Breitenhain - Schleiz - Tanna - Hirschberg.
    8. Etappe: Saalfeld - Pößneck 26km sowie
    9. Etappe: Pößneck - Breitenhain 26 km
  • Saale-Orla-Radweg, ca. 27,5 km, verbindet Saale- und Orla-Radweg: Saalfeld, Saale, Grünhain, am Saale-Radweg Bleichanger, Saale-Brücke zur Carl-Zeiss-Straße - Unterwellenborn - Krölpa - Pößneck, Orlaweg, hinter der Orla-Brücke
    https://www.thueringer-wald.com/urlaub-wandern-winter/saale-orla-radweg-126232.html
    Karte: http://radservice.radroutenplaner.thueringen.de/rrp/th/cgi?lang=DE&showThematicRoute=Saale-Orla-Radweg&view=665808,5609085,686041,5620923

Pößneck, Museum642 - Pößnecker Stadtgeschichte | → Pößneck, Museum in der Rosenbrauerei
Krölpa bei Pößneck, Fischereimuseum Forellenhof | → Kleindembach (Langenorla), Orlabahnmuseum
Langendembach (Langenorla), Heimatmuseum | → Ranis, Museum Burg Ranis

 

 

Posterstein, Geologische Sammlung Bräunlich im Burgmuseum

Anschrift und Anfrage

Museum Burg Posterstein

Internet

http://www.altenburgerland.de/sixcms/detail.php?id=59190&_nav_id1=2590&_nav_id2=4943&_lang=de&_css_template=altenburgerland_css

Sammlungsinhalt

Sammlung des langjährigen Postersteiner Lehrers Ernst Bräunlich (1913 - 2000) wurde 1993 vom Museum erworben. Sie besteht hauptsächlich aus verschiedenen Gesteinsproben der Region und deren Dokumentation nach Fundorten.
Neben einer umfassenden Darstellung der Geologie der Region erfährt der Besucher Wichtiges über den ostthüringischen Uranbergbau (Wismut) bis 1990.

 

 

Posterstein, Ur- und frühgeschichtliche Sammlung Rabold im Burgmuseum

Anschrift und Anfrage

Museum Burg Posterstein

Internet

http://www.altenburgerland.de/sixcms/detail.php?id=59188&_nav_id1=2590&_nav_id2=4943&_lang=de&_css_template=altenburgerland_css

Sammlungsinhalt

Sammlung des langjährigen Bodendenkmalpflegers Walter Rabold (1903–1984) aus Gößnitz ging im Zeitraum 1984–1987 seinem Vermächtnis folgend an das Museum Burg Posterstein.
Rabolds Arbeitsgebiet umfasste den ehemaligen Landkreis Schmölln. Die Sammlung besteht aus Bodenfunden und den dazugehörigen Fundberichten, Grabungstagebüchern, Zeichnungen und sonstigen Dokumentationen. Im Dorf Podelwitz konnte Walter Rabold seinen größten und wohl auch schönsten Fund bergen, einen slawischen Keramikfund von etwa 2000 verzierten und unverzierten Scherben.

 

 

Renthendorf, Brehm-Gedenkstätte

Anschrift und AnfrageLogo Brehm-Gedenkstätte Renthendorf

Brehm-Gedenkstätte RenthendorfBrehm-Gedenkstätte RenthendorfDorfstraße 22
07646 Renthendorf
Tel.: 036426 22216
Fax: 036426 22216
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

https://www.brehm-gedenkstaette.com/

http://www.brehms-tierleben.de/bgs/index.html

http://www.museumsverband-thueringen.de/museumsverband/museen/museum/brehm-gedenkstaette-renthendorf.html
Digitalisierte Objekte
Museen in Thüringen: 124
http://www.museen.thueringen.de/Objektsuche/|Einrichtung|DE-MUS-875616|
kulthura (BETA) | Digitales Kultur- und Wissensportal Thüringens: 125
https://www.kuwi-thueringen.de/de/suche/del/1/nc/1/a/1.html?tx_jomuseo_pi1009%5BtenantHierarchy%5D=Museen%2FBrehm-Gedenkst%C3%A4tte%20Renthendorf
museum-digital thüringen

Öffnungszeiten

Montag – Sonntag 09.00 - 12.00 Uhr, 13.00 - 17.00 Uhr
24./25./26.12 sowie 31.12./01.01. geschlossen

Über das MuseumLogo Museumsverband Thüringen

Mitglied im Museumsverband Thüringen e.V. (mvt).
Im 1865 erbauten ehemaligen Wohnhaus der Familie Brehm, in unmittelbarer Nachbarschaft von Kirche, Pfarrhaus und Schule.
Bibliothek in der Brehm-Gedenkstätte

Themen zur Natur

Leben und Werk von Alfred Edmund Brehm (Zoologe und Forschungsreisender, * *1829, † 1884 Rentendorf) und dessen Vater Christian Ludwig (bedeutender Ornitologe des 19. Jhs.). Alfred Brehm wurde durch sein „Illustrietes Tierleben“ berühmt.
Ornithologie des 19. Jahrhunderts; Vogelpräparate
Wohn- und Arbeitszimmer original erhalten

TippsLogo Naturlehrpfad Brehm Specht und "B"Logo Tälerpilgerweg

  • Naturlehrpfad Brehm, Rundweg ca. 2 km mit Lehrtafeln über die heimischen Tier- und Pflanzenarten mit Bezug zu den Brehms und deren Schaffen: Renthendorf, Sportplatz (Start, nach N durch Gehölzstreifen) - in einem Bogen nach O um Weide-/Wiesenfläche herum, am n Waldrand zu Ackerfläche entlang - Baderberg, Ahörner (freistehendes Paar Ahornbäume, Neupflanzung 1974 am historischen Ort ehem. Vogelwarte von Christian Ludwig Brehm) - Schutzhütte - (nach S) durch MischWald - um Rittergutsteich herum, durchs Dorf zurück zum Parkplatz.
    Karte: https://www.brehm-gedenkstaette.com/brehm-rundwanderweg
  • Tälerpilgerweg, Rundweg 50,3 km, 7 Etappen nach saaleland.de: Tröbnitz, Kirche - Geisenhain - zwei Aussichtspunkte - Untergneus - Trockenborn - Hasslanger See (Rastplatz) - Abstecher Wüstung Nassa - Schloss „Fröhliche Wiederkunft“ - Quelle / Teiche - Strößwitz - Pillingsdorf - Burkersdorf - Renthendorf, Brehm-Gedenkstätte - Lippersdorf, Rothvorwerk - Tröbnitz.
    5. Etappe, ca. 10 km, Weg der Suche: Strößwitz – Burkersdorf – Renthendorf
    sowie 6. Etappe, ca. 9 km, Weg der Bilder und Vergleiche: Renthendorf - Lippersdorf.
    http://www.tälerpilgerweg.de/
    https://www.saaleland.de/index.php/taelerpilgerweg#einf%C3%BChrung
    Flyer: https://www.saaleland.de/images/pdf/prospekte/Faltblatt-Pilgerweg.pdf
    https://www.thueringen.info/taelerpilgerweg.html

Triptis, Museum Haus Schwandke

 

 

Rothenacker (Tanna), Nicolaus-Schmidt-Künzel Gedenkstätte

Anschrift und Anfrage

Nicolaus-Schmidt-Künzel Gedenkstätte RothenackerRothenacker 7
07922 Tanna-Rothenacker

Hans-Jörg Buchmann
Tel.: (03 66 46) 2 26 97
Fax: (03 66 46) 2 83 88

Internet

http://www.stadt-tanna.de/phpwcms/index.php?Rothenacker
http://www.rothenacker.com/der-gelehrte-bauer/die-geschichte.html

Öffnungszeiten

Auf Anfrage bei Frau Zapf oder Herrn Bürgermeister Hans-Jörg Buchmann unter 036646 22697 oder bei Simone Rößler 036646 29002

Über das Museum

Im Geburts- und Wohnhaus von Nicolaus Schmidt (1606-71), genannt Künzel (kleiner Kunz), des "Gelehrten Bauern".
1984 als Gedenkstätte eröffnet

Themen zur Natur

Leben und Wirken des "Gelehrten Bauern von Rothenacker",
er war Autodidakt, vielseitig begabt und wirkend (Naturwissenschaften, Kunst)
Übersetzer vieler Sprachen, Herausgeber von Bauernkalender
Stammbuch, Schriftstücke, Vertrag mit Nürnberg. Bäuerlicher Hausrat,
bäuerliche Kultur des 17. Jh., Feuerstelle
Im Hof: Göpel und bäuerliche Gerätschaften

Tipps

Mißlareuth (Sachsen), 2 km südl. Rothenacker: Grab des "Gelehrten Bauern".


Hirschberg, Museum für Gerberei- und Stadtgeschichte

 

Rudolstadt, Naturhistorisches Museum, Goldsammlung Schade

Anschrift und Anfrage

Rudolstadt, Naturhistorisches Museum (Heidecksburg)

Internet

https://www.heidecksburg.de/cms/pages/posts/steinreich.-goldschaetze-der-geologischen-sammlung-336.php

zur Sammlung

Einen besonders umfangreichen und bedeutsamen Zuwachs erhielt die geologische Sammlung des Museums durch die Dauerleihgabe der Goldsammlung von Dr. Markus Schade, dem Gründer des Deutschen Goldmuseums Theuern.

Tipps

Theuern/Thür., Deutsches Goldmuseum

 

 

Rudolstadt, Naturhistorisches Museum, Naturaliensammlung Kaltschmied

Anschrift und Anfrage

Rudolstadt, Naturhistorisches Museum (Heidecksburg)

Internet

https://nat.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=15390&cachesLoaded=true

zur Sammlung

Im Jahr 1772 erwarb das Fürstliche Naturalienkabinett in Rudolstadt große Teile der naturkundlichen Sammlungen des in Jena verstorbenen Universitätsprofessors Carl Friedrich Kaltschmied (1706-69). Darunter

  • sieben unveröffentlichte Sammelbände mit etwa 1 000 Blättern Aquarelle (Deckfarbenmalerei) mit in natürlicher Größe dargestellten Blütenpflanzen und einigen Pilzen nebst Manuskripten des Arnstädter Arztes J. H. Tiemeroth d. J. (1699–1768), die er zwischen 1725 und 1764 im Auftrage Kaltschmieds geschaffen hat. Die wertvollen Bände sind in Rudolstadt bis auf den Pilzband, zunächst ins Fürstl. Naturalienkabinett von Schloss Ludwigsburg, dann in die Bibliothek von Ludwig Günther II. von Schwarzburg-Rudolstadt gekommen. Dort werden sie, mit ihren noch zu erschließenden Erkenntnissen über die Flora des 18. Jhs., seit den 1950er Jahren bis heute in der Bibliothek des Naturhistorischen Museums im Schloss Heidecksburg aufbewahrt.
  • Fossilien, u.a. Mastodonzahn (Anancus arvernensis) sowie ein Büffelhorn aus Quedlinburg
  • Gesteine und Erden verschiedener Fundpunkte.

 

 

Rudolstadt, Naturhistorisches Museum, Sammlung Otto Schmiedeknecht

Anschrift und Anfrage

Rudolstadt, Naturhistorisches Museum (Heidecksburg)

Internet
https://www.bad-blankenburg.de/cms/page/mod/hs/content.php?sid=340b7339600eaffff42096011bcb70bf&eid=131

Sammlung

Teile der Sammlung von Prof. Dr. Otto Schmiedeknecht (1847-1936) - Präparate zu Hautflüglern (Schlupfwespen) - gelangten im Winter 1918/19 durch Ankauf an das Naturkundemuseum Rudolstadt.

 

 

Rudolstadt, Naturhistorisches Museum, Schmetterlingssammlung Helmut Steuer

Anschrift und Anfrage

Rudolstadt, Naturhistorisches Museum (Heidecksburg)

Internet

https://thue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=921&cachesLoaded=true
https://www.bad-blankenburg.de/cms/page/mod/hs/content.php?sid=340b7339600eaffff42096011bcb70bf&eid=131

Sammlung

Großschmetterlinge (1950-2002) von SR Dr. med. Helmut Steuer (1911-2005) aus der Umgebung von Bad Blankenburg als Schenkung 1994 an das Naturkundemuseum Rudolstadt:
895 Arten, 14.616 etikettierte Exemplare in 86 Kästen!
In dem relativ kleinen Gebiet im Radius von 15 km um Bad Blankenburg konnte der Arzt und Entomologe in fünf Jahrzehnten systematischer Erforschung der Schmetterlingsfauna den deutschlandweit einzigartigen Nachweis von über 2.200 Schmetterlingsarten führen, davon allein ca. 1.500 aus dem Böhlscheibener Schieferbruch.

 

 

Saalfeld, Saale, Naturkundliche Sammlung Emil Weiske im Stadtmuseum

Anschrift und Anfrage

Stadtmuseum Saalfeld im Franziskanerkloster

Themen zur Natur

Der Forschungsreisende Emil Weiske weilte 1894-1900 auf Neuguinea. Zur Sammlung gehören Paradies- u.a. Vögel, exotische Schmetterlinge, andere Insekten, Schnecken sowie Waffen, Kleidung, Gebrauchsgegenstände

 

 

Schnepfenthal (Waltershausen), Salzmann-GutsMuths-Museum der Salzmannschule

Anschrift und AnfrageLogo Salzmannschule Schnepfenthal

Salzmann-GutsMuths-Museum SchnepfenthalStaatliches Gymnasium Salzmannschule
Klostermühlenweg 2-8
99880 Waltershausen-Schnepfenthal
Tel.: 03622 9130
Fax: 03622 913110
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

http://www.salzmannschule.de/geschichte_der_schule/museum.htm
http://www.museumsverband-thueringen.de/museumsverband/museen/museum/museum-der-salzmannschule-schnepfenthal.html

Öffnungszeiten

Dienstag/Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr

Über das MuseumLogo Museumsverband Thüringen

Seit 2004 Mitglied im Museumsverband Thüringen e.V. (mvt).
Im Haus 4 auf dem Gelände der Salzmannschule.
Hier wirkten die Schulreformer Christian Gotthilf Salzmann (1744-1811) und Johann Christoph GutsMuths (1759-1839)
Der Philanthrop Salzmann gründete das Erziehungsinstitut in Schnepfenthal 1784, noch heute Schule, an dem der Pädagoge GutsMuths Sport und Geographie in neuer ganzheitlicher Weise unterrichtete und seither als der Begründer der modernen Körperkultur gilt. Als Verfasser wurde er durch sein Buch „Gymnastik für die Jugend“ (1793) bekannt; nach ihm wurde der Rennsteig-Lauf benannt.
Historische Bibliothek der Familie Ausfeld

Themen zur Natur

Auf ausgedehnten Wanderungen verband GutsMuths die sportliche Herausforderung mit der anschaulichen Erfassung der heimatlichen Kulturlandschaft. Er unterwies im Kartenlesen und -zeichnen, Entfernungschätzen, erklärte die Besonderheiten von Flora und Fauna sowie Gesteine, besichtigte mit seinen Schülern Handwerksbetriebe, Salzwerke, Glashütten und auch ein Kupferbergwerk
GutsMuths ergänzte die Ausbildung von Körper und Geist mit praktischer Arbeit in etlichen Gewerken, quasi als Berufsvorbereitung. Dabei ging es um prägende thüringische Gewerke der Tischler, Drechsler, „Metaller“, Buchbinder, Korbmacher, Schleifer optischer Gläser
An jedem Morgen stand Gartenarbeit auf dem Plan.

Weitere Persönlichkeiten werden gewürdigt:
- Bechstein – Mitbegründer des wissenschaftlichen Forstwesens, „Vater“ der deutschen Vogelkunde
- Lenz - „ Vater“ der deutschen Pilzkunde
Naturalienkabinett, u.a. Schmetterlings-, Vogel-, Mineraliensammlung

TippsLogo Benediktinerpfad

Im Ortsteil Rödichen in einem Wäldchen, der „Hardt“ : Erster deutscher Turnplatz von 1785.


  • Logo ZöglingswegZöglingsweg, Rundweg 14 km, gemeinsame Teilstrecke mit Benediktinerpfad, auf den Spuren der Schnepfenthaler Philanthropen zwischen Waltershausen und Friedrichroda: Haltepunkt Waltershausen-Schnepfenthal - Salzmannschule - Gutshaus Schnepfenthal - Erster Deutscher Turn- und Gymnastikplatz - GutsMuths-Park/Historischer Waldfriedhof - GuthsMuths Gedächtnishalle - Gymnastikplatz - Abschiedslinde - Ski- und Rodelwiese Hermannstein - Lenzweg - Hillsplatz - Professorteich - Reinhardsbrunner Teiche (Gondelteich, Weidnerteich) - Komstkochteich - NSG Burgberg, Kräuterwiese - Schloss Tenneberg - Aussicht Ausfeldstraße - Wohnhaus GutsMuths - Ausfeldsches Gartenhaus - Schnepfenthal
    https://www.tourismus-thueringer-wald.de/wandern/wanderwege/zoeglingsweg/
  • Logo BenediktinerpfadBenediktinerpfad, Rundweg ca. 15 km, gemeinsame Teilstrecke mit Zöglingsweg: Friedrichroda, Wandertreff Kurpark (Infotafel) - Summstein - Bahnhof Reinhardsbrunn - Scheer-/Pulverteich - Schloss Reinhardsbrunn/Breterteich - Komstkochteich - Hexenrasen (Wegspinne) - Burgberg/Kräuterwiese - Waltershausen, Schloss Tenneberg (Infotafel) - Unkenteich - Waldaltar - Kuhplatz mit Rastmöglichkeit - Deysingslust - Bad Tabarz, Erlebnisbad Tabbs - Kneipp-Anlage Arenarisquelle - Lauchagrund, Märchenwiese (Infotafel) - Steinpark - Marienglashöhle - Voersterpromenade - Friedrichroda, Kurpark
    https://www.friedrichroda.info/tourismus/themen/wandern/der-benediktinerpfad-geschichte-erwandern.html
    https://www.tabarz.de/wp-content/uploads/2017/12/Benediktinerpfad_web.pdf

Bahn: Waltershausen Schnepfenthal Hp | Schnepfenthal Hst Tram Linie 4 Gotha Hbf – Tabarz Thüringerwaldbahn


Waltershausen, Heimat- und Puppenmuseum Schloss Tenneberg | → Friedrichroda, Heimatmuseum

 

 

Siebleben (Gotha), Gustav-Freytag-Gedenkstätte

Anschrift und AnfrageLogo Freunde der Heimatgeschichte Siebleben

Gustav-Freytag-Gedenkstätte Gotha-Siebleben
Gartenpavillon© Foto: TLZ

Haus der Heimatgeschichte Gotha-Siebleben
Weimarer Straße 145
99867 Gotha-Siebleben
Freunde der Heimatgeschichte Siebleben e.V.
Ziegeleigasse 5
99867 Gotha
Tel.: 0 36 21 - 40 31 00
Mobil: 0160 - 48 20 810 oder 0171 49 83 004  Dirk Ponick
oder: 0151 – 59 02 98 74  Jürgen Both
oder: 0152 - 24 05 11 52   Siegwart Wohlleben.
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oder: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

http://www.heimatgeschichte-siebleben.de/

Öffnungszeiten

Samstag/Sonntag  14 - 17 Uhr
für Gruppen zusätzlich nach Vereinbarung

Über das Museum

Im o Gothaer Ortsteil Siebleben, an der B7, Richtung Erfurt, im zweigeschossigen Gartenpavillon des Gustav-Freytag-Parks.
Im Obergeschoss, über der Ausstellung zur Ortsgeschichte von Siebleben, mit nachgestelltem Arbeitszimmer sowie Möbeln, Objekten und Dokumenten aus seinem Besitz.
Der Dichter, Dramatiker, Historiker, Journalist und Liberale Gustav Freytag (1816-1895) lebte und wirkte von 1851 bis zu seinem Tod in seinem Landhaus „Die gute Schmiede“ in Siebleben und verfaßte dort seine bedeutenden Werke.
Die Grabstätte mit seiner Frau liegt w an der s Straßenseite bei der Kirche St. Helena.

Themen zur Natur

Der Gustav-Freytag-Weg zwischen Mühlburg und Wachsenburg über die Schloßleite wurde ihm zu Ehren benannt.

Tipps


Gotha, Museum der Natur | → Gotha, Historisches Museum
Friemar, Heimatmuseum | → Tüttleben, Heimat- und Begegnungsstätte

 

 

Stützerbach, Goethemuseum im Gundelachschen Haus

Anschrift und Anfrage

Gundelachsches Haus Stützerbach
Gundelachsches Haus Stützerbach© Foto: thueringen.website

Förder- und Freundeskreis Goethemuseen und
Goethegesellschaft Ilmenau-Stützerbach e.V.
Gundelachsches Haus
Sebastian-Kneipp-Straße 18
98714 Stützerbach
Gudrun Mueller
Tel.: (03 67 84) 5 00 90
Fax: (03 67 84) 53 04
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

http://www.stuetzerbach.de/museen-stuetzerbach.php

Öffnungszeiten

Mittwoch - Sonntag / Feiertag  10.30 - 15.30 Uhr
Sonst für Gruppen nach Vereinbarung.

Über das Museum

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) wohnte bei seinen 13 Besuchen in Stützerbach ab 1776 im Gundelachschen Haus.

  • originales Wohn- und Arbeitszimmer Goethes,
  • sog. „Goethezimmer“
  • Glasbläserarbeitsplatz
  • „Schwarze Küche“

Gefördert: 2012 hat der Haushaltsausschuss des Bundestags 32.000 Euro für die Sanierung des Goethemuseums Stützerbach bewilligt, die für Reparaturen an Dach und Fenstern des Hauses verwendet werden, so Förderverein-Vorsitzender Wolfgang Müller.

Themen zur Natur

verschiedene Schriften zu den geologischen Studien Goethes, Briefe und Zeichnungen

TippsLogo Rund um das LangebachtalLogo Oberer BerggrabenwegLogo GoethewanderwegLogo RennsteigLogo Rennsteig-Radweg

Natur-/Waldbad Stützerbach im Taubachtal (n Ortsrand), Taubachstraße


  • Rund um das Langebachtal 10,5 km: Parkplatz Sporthalle Manebach - Schmücker Straße - über die Ilm - über die L 3004 - Langebachtal - Lenzenbach/Lenzenwiese - Auerhahn - Hirtenwiese - Langebachtal - Rollgrabenweg - Parkplatz Sporthalle Manebach.
    http://www.ilmenau.de/2731-0-Wandern.html
  • Oberer Berggrabenweg ca. 18 km, mit wappenschildförmigen Infotafeln zu Geologie, Bergbaugeschichte und Natur der Region sowie geologischen Aufschlüssen (Steinbrüche). Entlang des historischen Verlaufs des nur kurz betriebenen Oberen Berggrabens (1688-91 angelegt, 1715 beginnender Verfall) auf 12 km zwischen Ravené-Hütte und Freibachtal nahe Stützerbach bei kaum merklicher Steigung von nur 13 m (!), also auf einer fast konstanten Höhenlinie und dem Umlaufen der Seitentäler. Der Berggraben diente neben dem Heranführen des Wassers vom Mittleren Freibachtal zu den Schachtanlagen am Kupferberg in Roda auch als Flößgraben, er ist auf 2.700 m des Weges noch erkennbar: Amtshaus am Marktplatz - Altstadt - Bergmannskapelle (510 m) - Zechenhaus (525 m) - Mittlerer Berggrabenweg - Ravené-Hütte (588 m) - Oberer Berggrabenweg - Abstecher Ratssteinbruch (599 m), Aussichtspunkt - Steingründchen - Manebach, Schöffenhausstraße überqueren - Manebachs Wand - Denkmal für die Opfer des 1. Weltkrieges aus Manebach - Harzhüttengrund - Moosbachskopf (669 m) umlaufen - Moosbachstal - Hirschkopf (772 m) umlaufen - Hirschgrund - Meyersgrund - Freibachtal - Freibach überqueren - Soldatenweg - Kleiner Rosenkopf (673 m) nördlich umlaufen - Stützerbach, Taubachstraße - Naturbad - Ilmenauer/Schleusinger Straße danach Lengwitz überqueren - Rennsteigbahn - Rabental - Bahnhofstraße - Auerhahnstraße, Gabelung li. - Sebastian-Kneipp-Straße - Goethemuseum.
    Thüringerwald-Verein: https://www.thwv-ilmenau.de/themenwanderwege.php
    http://www.ilmenau.de/2762-0-Oberer+Berggrabenweg.html
    Karte: http://217.119.193.21/wegeerfassung/form_weg_anzeigen.phtml?standort=ilmenau&wegid=31
  • Logo Qualitätsweg Wanderbares DeutschlandGoethewanderweg Ilmenau, Qualitätsweg Wanderbares Deutschland (zertifiziert 2005 als erster Thüringer Wanderweg, Dezember 2017 zum 5. Mal bestätigt), 19 km: Ilmenau, Amtshaus am Marktplatz - Stützerbach, Gundelachsches Haus
    https://www.ilmenau.de/2760-0-Goethewanderweg.html
    https://de.wikipedia.org/wiki/Goethewanderweg_Ilmenau%E2%80%93St%C3%BCtzerbach
  • Rennsteig, ältester und bekanntester deutscher Fernwanderweg, führt als Kammweg von Nordwesten nach Südosten über Thüringer Wald, Thüringer Schiefergebirge und Frankenwald, 169,3 km: Hörschel (Eisenach) - Oberhof - Schmiedefeld am Rennsteig - Neustadt am Rennsteig - Masserberg - Blankenstein, Saale.
    https://www.rennsteig.de/wandern/
    4. Etappe, 20,1 km: Grenzadler - Allzunah
    https://www.rennsteig.de/wandern/vom-grenzadler-bis-allzunah/
  • Rennsteig-Radweg, Fernweg ca. 195 km, Kammweg über Thüringer Wald / Schiefergebirge verbindet Werra- und Saale-Radweg: Hörschel (Eisenach) - Oberhof - Schmiedefeld am Rennsteig - Neustadt am Rennsteig - Masserberg - Blankenstein, Saale.
    http://www.rennsteig.de/radweg/

Bahn: Stützerbach Bf


Stützerbach, Heimat- und Glasmuseum im Haus des Gastes | → Ilmenau, Museum Jagdhaus Gabelbach
Manebach (Ilmenau), Heimatstube | → Frauenwald, Heimatstube
Schmiedefeld am Rennsteig, Heimatmuseum mit Glasbläserei | → Schmiedefeld am Rennsteig, Wilderermuseum
Vesser (Suhl), Bergbaumuseum und Besucherbergwerk "Schwarze Crux" | → Vesser (Suhl), Heimatstube

 

 

Triptis, Alfred Ehrhardt Haus

Anschrift und AnfrageLogo Alfred Ehrhardt Stiftung Berlin

Alfred Ehrhardt Haus Triptis
Alfred Ehrhardt Haus
(re.) Triptis© Foto: Stiftung

Strobelplatz 2
07819 Triptis
Tel.: (0 30) 20 09 53 33
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

http://www.alfred-ehrhardt-stiftung.de/index.php?haus-triptis
https://www.triptis.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=173943
https://www.unser-thueringen.de/orlasenke/kultur-und-erholung/alfred-ehrhardt-haus

Öffnungszeiten

Sonntag  14 - 17 Uhr (an Feiertagen geschlossen)

Über das Museum

Verwaltet und betreut von der Alfred Ehrhardt Stiftung Berlin.
Das Geburtshaus des Fotografen und Kulturfilmers Alfred Ehrhardt (1901-1984), 1800 erbaut, um die Wende 20./21. Jh. nach längerem Leerstand abbruchreif geworden, seit Anfang 2007 umgebaut, vom Sohn Dr. Jens Ehrhardt erworben, um darin eine Erinnerungsstätte an das künstlerische Schaffen seines Vaters einzurichten, denkmals- und stadtbildgerecht saniert, wurde am 17. Mai 2008 feierlich eröffnet.
Der entstandene Ausstellungsraum im EG gibt auf 30 m2 einen Einblick in Leben und Werk des vielseitigen Künstlers mit einer Auswahl an Fotografien sakraler Kunst und den Nachkriegs-Kurzfilm Die Gottesmutter. Erhardt war vielseitig begabt, neben der bildenden Kunst auch musikalisch. Entscheidend geprägt wurde er durch einen Aufenthalt am Bauhaus Dessau, dessen Prinzipien er verinnerlichte. Nach seiner Entlassung 1933 durch die Nationalsozialisten, wandte er sich erfolgreich der Fotografie und dem Film zu.
Sonderausstellungen | Vorträge

Themen zur Natur

Von besonderem Interesse im seinem gesamtkünstlerischen Schaffen war für  Ehrhardt die Materialität alles Natürlichen. Er widmete sich fast ausschließlich der Naturfotografie und versuchte durch die Abbildung von Kristallen, Küstenformationen sowie Muscheln, Schnecken, Tintenfischen, Korallen oder Schwämmen die Formenvielfalt der Natur zu ergründen.

TippsLogo Orla-Radwanderweg

Sonderausstellung 


Porzellanium | Orlaquelle


  • Orla-Radwanderweg - Orlaquelle bei Triptis - kurz vor der Mündung in die Saale in Freienorla, 34 km

Bahn: Triptis Bf


Triptis, Museum Haus Schwandke
Auma, Heimatstube | → Dreitzsch, Dorf- und Heimatmuseum | → Leubsdorf, Museumsscheune
Neustadt, Orla, Museum | → Niederpöllnitz, Heimatstube | → Renthendorf, Brehm-Gedenkstätte

 

 

Wandersleben, Menantes-Literaturgedenkstätte

Anschrift und Anfrage

Menantes-Literaturgedenkstätte Wandersleben
Menantes-Literaturgedenkstätte Wandersleben© Foto: Menantes-Literaturgedenkstätte

Menantesstraße 31
99869 Wandersleben
Tel./Fax: (03 62 02) 9 05 95
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

http://www.menantes-wandersleben.de/gedenkstaette.html
http://www.literaturland-thueringen.de/artikel/menantes-in-wandersleben/die-menantes-gedenkstaette-im-pfarrhof/

Öffnungszeiten

Mai - Erntedank
Samstag / Sonntag   14.00 - 16.00 Uhr
Sonst auch nach Vereinbarung (s.o.) bis zwei Tage vor dem Terminwunsch.

Über das Museum

Am 17. September 2005 wurde zu Ehren des in Wandersleben geborenen Schriftstellers Christian Friedrich Hunold   (1680-1721) alias Menantes die Menantes-Literaturgedenkstätte auf dem Pfarrhof Wandersleben im OG eines ehemaligen mit Galerie versehenen Stallgebäudes in zwei Räumen eröffnet:

  1. Leben des Christian Friedrich Hunold
  2. Menantes Werk im Kontext seiner Zeit

Im EG ist ein kleiner Vortragsraum eingerichtet.
2013 konnte auf dem Kultur-Pfarrhof ein Dichtergarten eingeweiht werden mit vier Bronzebüsten von Helga Viebig-Kruck, einander zugewandt im Kreis auf schmalen, brusthohen Sockeln ruhend. Sie stellen die bedeutenden mit dem Erfurter Gebiet in Verbindung gestandenen thüringischen Barockschriftstellern, Johann Matthäus Meyfart und Georg Neumark, Kaspar Stieler und eben Christian Friedrich Hunold dar.
Ausstellungspavillon auf dem Pfarrhof, am 15. Mai 2014 eingeweiht:
Durch Mitmachstationen interaktive Schau "Liebe zum Buch - Lesen ist Zukunft" (LEADER-Projekt) über die Entwicklung des Buchdrucks im Zeitalter des Barocks und der Frühaufklärung mit den Wechselwirkungen von schriftstellerischer und an der Buchherstellung beteiligter handwerklicher Tätigkeit.

Themen zur Natur

Im Pfarrgarten, SW-Ecke, wurde 2018 der Ausstellungsteil zum Buchdruck um Hochbeete bereichert, gefasst in Naturstein und mit Lehrtafeln versehen, bepflanzt mit Lein und Färberpflanzen, wie Färberwaid, Färberdistel / Saflor, Färberkamille / Färberhundskamille, Färber-Wau, Rainfarn.

Gedichte zum Umfeld seines Geburtsortes Wandersleben mit seinen Naturschönheiten in: Menantes academische Nebenstunden allerhand neuer Gedichte, Halle/Leipzig 1713. Daraus Beispiele auf den Buchstelen am Menantes-Weg (siehe unter Tipps).
Schaugarten mit Lein- und Färbepflanzen.

TippsLogo Bach-Rad-ErlebnisrouteLogo Thüringer-Städtekette-Radwanderweg

Vielfältiges Vortragsprogramm zu kulturellen, natur- und heimatkundlichen Themen.
Seit 2006 findet alle zwei Jahre ein Literaturwettbewerb mit Verleihung des »Menantes-Preises für erotische Dichtung« statt.
Menantes-Denkmal (2003 eingeweiht): Sandstein-Obelisk auf dem Platz vor dem Pfarrhof, mit Versen des Dichters.
Vis à vis zum Pfarrhaus: Romanischer Wohnturm.


Wanderwege im Thüringer Burgenland Drei Gleichen:


Bahn: Wandersleben Bf


Wandersleben, Museum Burg Gleichen
Haarhausen, Gelände für experimentelle Archäologie | → Mühlberg, Kulturscheune
Holzhausen, 1. Deutsches Bratwurstmuseum | → Holzhausen, Otto Knöpfer Haus

 

 

Weimar, Goethe-Nationalmuseum

Anschrift und AnfrageLogo Klassik Stiftung Weimar

Goethe-Nationamuseum Weimar

Goethe-Nationalmuseum mit Goethes Wohnhaus
Frauenplan 1
99423 Weimar
Tel.: 03643 545347

Internet

http://www.klassik-stiftung.de/oeffnungszeiten/sehenswuerdigkeiten.html?tx_konoestate_pi1%5Bdetail%5D=8
http://www.museumsverband-thueringen.de/museumsverband/museen/museum/klassik-stiftung-weimar-goethe-nationalmuseum-mit-goethes-wohnhaus.html
Klassik Stiftung Weimar: Goethe-Nationalmuseum
Digitalisierte Objekte: 28
http://www.museen.thueringen.de/Objektsuche/|Einrichtung|DE-MUS-735211|
Klassik Stiftung Weimar: Goethes Wohnhaus
Digitalisierte Objekte: 14
http://www.museen.thueringen.de/Objektsuche/|Einrichtung|DE-MUS-878313|

Öffnungszeiten

April - September
Dienstag - Sonntag 9-18 Uhr
Samstag 9-19 Uhr

Oktober
Dienstag – Sonntag 9–18 Uhr

November - März
Dienstag - Sonntag 9-16 Uhr

24.12. geschlossen

Über das MuseumLogo Museumsverband Thüringen

Mitglied im Museumsverband Thüringen e.V. (mvt).
Goethes Wohnhaus mit Hausgarten.
Goethe-Nationalmuseum mit neuer Dauerausstellung "Lebensfluten - Tatensturm" am 27.08.2012 wiedereröffnet. 504 Exponate (auch Originale!) auf 800 Quadratmetern in elf Räumen zu sieben Themenfeldern (Liebe, Natur, Kunst, Chemie, Gewalt, Welt und Erinnerung), jeweils einer Farbe zugeordnet (Goethes Farbenlehre), so ist die Liebe ocker und Natur grau.

Themen zur Natur

Goethe als Naturwissenschaftler, Sammler, Maler und Zeichner.
In der Sektion Natur der neuen Dauerausstellung u.a. Federzeichnung Goethes zu Zwischenkieferknochen, Skelett Eisvogel.

TippsLogo GoethewanderwegLogo Feininger-RadwegLogo Laura-RadwegLogo Ilmtal-RadwanderwegLogo Thüringer-Städtekette-Radwanderweg


Bahn: Weimar Hbf


Weimar, Museum Kirms-Krackow-Haus
Weimar, Ginkgo-Museum, → Weimar, Parkhöhle | → Weimar, Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens
Weimar, Römisches Haus, → Weimar, Schloss Belvedere | → Weimar, Stadtmuseum im Bertuchhaus
Weimar, Deutsches Bienenmuseum | → Ettersburg, Dormanns Schafschurmuseum "Zum Goldenen Vlies",
Heichelheim, Thüringer Kloßmuseum

 

 

Rudolstadt, Naturhistorisches Museum, Naturaliensammlung Kaltschmied

Anschrift und Anfrage

Rudolstadt, Naturhistorisches Museum (Heidecksburg)

Internet

https://nat.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=15390&cachesLoaded=true

zur Sammlung

Im Jahr 1772 erwarb das Fürstliche Naturalienkabinett in Rudolstadt große Teile der naturkundlichen Sammlungen des in Jena verstorbenen Universitätsprofessors Carl Friedrich Kaltschmied (1706-69). Darunter

  • sieben unveröffentlichte Sammelbände mit etwa 1 000 Blättern Aquarelle (Deckfarbenmalerei) mit in natürlicher Größe dargestellten Blütenpflanzen und einigen Pilzen nebst Manuskripten des Arnstädter Arztes J. H. Tiemeroth d. J. (1699–1768), die er zwischen 1725 und 1764 im Auftrage Kaltschmieds geschaffen hat. Die wertvollen Bände sind in Rudolstadt bis auf den Pilzband, zunächst ins Fürstl. Naturalienkabinett von Schloss Ludwigsburg, dann in die Bibliothek von Ludwig Günther II. von Schwarzburg-Rudolstadt gekommen. Dort werden sie, mit ihren noch zu erschließenden Erkenntnissen über die Flora des 18. Jhs., seit den 1950er Jahren bis heute in der Bibliothek des Naturhistorischen Museums im Schloss Heidecksburg aufbewahrt.
  • Fossilien, u.a. Mastodonzahn (Anancus arvernensis) sowie ein Büffelhorn aus Quedlinburg
  • Gesteine und Erden verschiedener Fundpunkte.

 

 

Weimar, Museum Kirms-Krackow-Haus

Anschrift und Anfrage

Kirms-Krackow-Haus Weimar, Straßenseite mit Eingangstorbogen
Hofseite mit Galerie
und Handpumpe
© Fotos: Wikipedia
Hofseite mit Galerie
Kirms-Krackow-Haus
Weimar, Straßenseite
mit Eingangstorbogen

Jakobstraße 10
99423 Weimar
Tel.: ( )

Internet

http://www.thueringerschloesser.de/index.php?id=47

Öffnungszeiten

Museum im Vorderhaus
30. März - 28. und 31. Oktober (2018)
Freitag  14 - 17 Uhr, Samstag / Sonntag  11 - 17 Uhr
Garten mit Gartenpavillon
ganzjährig  ab 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit.

Über das MuseumLogo Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten

Kirms-Krackow-Haus ist nach einem Liegenschaftstausch 2009 mit der Klassik Stiftung Weimar ein Objekt der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.
Das Museum wird ehrenamtlich betrieben (!), es besteht seit 1917, also seit mehr als 100 Jahren, im 1. OG eines zweigeschossigen Renaissancehauses mit hohem Satteldach (Vorderhaus) im alten Jakobsviertel, ca. 100 m entfernt von der Herderkirche (Stadtkirche St. Peter und Paul). Kurz vor Ende des 2. Weltkrieges, im März 1945, wurde das südliche Nachbarhaus zerstört und das Kirms-Krackow-Haus dabei in Mitleidenschaft gezogen.

Raritäten-Garten im Biedermeierstil mit barockem Pavillon
Raritäten-Garten im Biedermeierstil mit
barockem Pavillon (hinten links)

Auf dem Innenhof schließen sich schmale Seitengebäude an, die durch Galerien mit dem Vorderhaus verbunden sind, und auf die landwirtschaftlich Nutzung als Ackerbürgerhaus hinweisen. Den Abschluss bildet das Hinterhaus mit nordseitlichem Treppenturm, im EG mit einem beliebten Café, darüber ein Vortragsraum. Über einen kleinen südlichen Durchgang, direkt neben dem Eingang Hinterhaus/Café, gelangt man in den keilförmig-schmalen „Biedermeier“-Garten, von dem aus wiederum durch zwei Pforten der angrenzende Nachbargarten zugänglich gemacht wird. Ein Gartenpavillon schließt den Garten an der ehemaligen Stadtmauer und erhöht zur Marstallstraße hin ab, auf der sich ein unterer Eingang befindet. Zwei kleine Rundbalkone in der Brüstung.
1701 erwarb Joh. Joachim Kirms (1668-1719) das bereits fertig um den Innenhof bebaute Anwesen, 1750 legte ein Nachfolger den Garten an und errichtete 1754 den Pavillon auf der Stadtmauer. Franz Kirms entwickelte einen Raritätengarten, in dem er hier seltene Apfel-, Mandel- und Maulbeerbäume, Rosen u.a. Arten aus aller Welt zog. Ein typischer Biedermeiergarten en miniature mit Spalierobst und botanischer Exotik entstand, der bis heute in seiner Gestalt erhalten, gepflegt und entwickelt wird. Er bildet mit seiner intimen Atmosphäre eine wohltuende Oase der Ruhe; entsprechend schnell sind die Plätze des angrenzenden Cafés an schönen Tagen belegt!
Die Brüder Carl (1741-1821) und Franz Kirms (1750-1826) nahmen Umbauten und Erweiterungen zu einem Biedermeierhaus vor, so wie es sich uns heute noch präsentiert. Franz vermählte sich im hohen Alter, nach dem Tod des Bruders allein im Haus zurückgeblieben, mit der deutlich jüngeren Caroline Krackow (1779-1866), die bald Witwe wurde. Caroline hatte ihre Nichten Charlotte (1825-1915) und Sophie Krackow zu sich genommen und ihnen Haus, Hof und Garten vermacht. Charlotte, war sich als letzte Bewohnerin des Hauses dessen kulturhistorischer Bedeutung bewußt, mit seiner biedermeierlichen Möblierung und den Erinnerungsstücken aus der goldenen und silbernen Weimarer Zeit, als vielfältige Verbindungen zu den hier weilenden Dichtern, Künstlern und Hofangehörigen, wie Wieland, Herder, Falk, Musäus gepflegt wurden. Auf Annehmlichkeiten zeitgemäßer Einbauten eines Bürgerhauses, wie fließend Wasser, Strom und Heizung verzichtete sie. Auf dem Hof steht noch heute die Handpumpe. Der Zustand der Biedermeierzeit blieb konserviert, ein Stück „Altweimar“ für die Nachwelt erhalten, so ihr Wunsch und die Nachlassverpflichtung für die Stadt Weimar. Demgemäß öffnete bereits an Goethes Geburtstag, am 28. August 1917, bereits zwei Jahre nach Charlotte Krackows Tod ein Museum als Erinnerungsstätte an namhafte Bürger der Stadt und ihren hier bei Zusammenkünften stattgefundenen Austausch. Wir haben hier das seltene Glück ein Ensemble der Wohn- u n d Gartenkultur des Biedermeiers nacherleben zu können.
Sonderausstellungen | Vorträge (Hinterhaus)

Themen zur Natur

Bilderwelt im Vorderhaus mit Ansichten und Porträts des 18./19. Jhs.
Biedermeier-Garten, im Gartenpavillon: Pflanzen-Lithografien.

TippsLogo Ilmtal-RadwanderwegLogo Thüringer-Städtekette-Radwanderweg

Café du Jardin im Hinterhaus, Innenhof. Wenige begehrte Gartenplätze.



Bahn: Weimar Hbf


Weimar, Ginkgo-Museum | → Weimar, Parkhöhle | → Weimar, Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens
Weimar, Stadtmuseum im Bertuchhaus | → Weimar, Römisches Haus | → Weimar, Schloss Belvedere
Weimar, Deutsches Bienenmuseum | → Weimar, Goethe-Nationalmuseum
Ettersburg, Dormanns Schafschurmuseum "Zum Goldenen Vlies" | → Heichelheim, Thüringer Kloßmuseum

 

Weimar, Stadtmuseum im Bertuchhaus, Pomologisches Kabinett | Sammlung Sickler-Bertuch

Anschrift und Anfrage

Weimar, Stadtmuseum im Bertuchhaus

Internet

http://stadtmuseum.weimar.de/index.php?id=15

ÖffnungszeitenSammlung nur in Sonderausstellung, nicht in Dauerausstellung.

zur Sammlung

Das Pomologische Kabinett ist in drei Kollektionen in Bamberg, Gotha und Weimar erhalten:
Gotha, Perthes-Forum
Bamberg, Naturkunde-Museum. hier Allgemeine Beschreibung .
Kollektion Weimar.

 

Wiehe, Ranke-Museum

Anschrift und Anfrage

Rathaus Wiehe
Rathaus Wiehe© Fotos: Stadt Wiehe
Eingang Ranke-Museum
Eingang Ranke-
Museum unter der
Rathaus-Doppeltreppe

Rathaus
Leopold-von-Ranke-Str. 33
06571 Wiehe
Tel.: (03 46 72) 8 22 33
oder: (03 46 72) 8 9-0  Gottfried Braasch
Fax: (03 46 72) 89 14
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

http://www.stadt-wiehe.de/index.php?id=39
http://www.stadt-wiehe.de/index.php?id=37

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Über das Museum

1994 im Rathaus eröffnet, vom Neuen Rankeverein eingerichtet aus Leihgaben und Schenkungen der Nachfahren von Ranke sowie von Einwohnern.
Leben und Schaffen des in Wiehe geborenen, bedeutenden Historikers Leopold von Ranke (1795-1886) und seinen Brüdern. Umfangreiche Sammlung von Werken, Briefen und anderen Schriften.

Themen zur Natur

 

TippsLogo Unstrut-Radwanderweg

Ranke-Denkmal, -Obelisk, -Geburtshaus.
Stadtpark | älteste Bockwindmühle Thüringens (1732), Besichtigung | weltgrößte Modellbahn-Ganzjahresschau.
Freibad Wiehe, Lindenplatz 15


  • Naturlehrpfad Kuckuckswald, am Nordrand der Hohen Schrecke
  • Unstrut-Radwanderweg, 5. Etappe: Artern - Nebra 35 km
    http://www.unstrutradweg.de/etappe-5.php
    Einstieg: 2 km nordöstl. kurz hinter der Flutkanalbrücke.

Wiehe, Heimatmuseum "Alte Schule"

 

 

Wintersdorf (Meuselwitz), Alfred-Ahner-Haus

Anschrift und Anfrage

Alfred-Ahner-Haus Wintersdorf
© Foto: Wikipedia

Altenburger Str. 19
04610 Wintersdorf
Tel.: 03447 / 8955 45  Angelika Wodzicki (Lindenau-Museum Altenburg)
Email: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Internet

https://de.wikipedia.org/wiki/Wintersdorf_(Meuselwitz)

Öffnungszeiten

Besichtigung nach Voranmeldung beim Lindenau-Museum Altenburg (s.o.)

Über das Museum

Im Geburtshaus des Malers Alfred Ahner, wo Leben und Werk des Künstlers vorgestellt werden.
„Für Alfred Ahner (1890–1973) blieb sein Geburtsort Wintersdorf, ein Bergarbeiterdorf bei Altenburg, häufig besuchter Widerpart zu Weimar, wo er seit 1922 lebte. Sein Werk steht zwischen nachimpressionistischen Landschaften, expressiven Momentaufnahmen und sich der Neuen Sachlichkeit annähernden sozialkritischen Szenen und Porträts.“ (Lindenau-Museum Altenburg) 

Themen zur Natur

Landschaftsmalerei; denkmalgeschützter Bauerngarten

TippsLogo Radtour Von Altenburg ins SchnaudertalLogo Radtour Auf den Spuren der Braunkohle

Baden: Hainbergsee



Meuselwitz, Heimatmuseum | → Meuselwitz, Kulturbahnhof - Technisches Museum „Kohlebahn“
Rositz, Heimatstube und -scheune

 

 

Zillbach (Schwallungen), Forsthistorisches Kabinett "Heinrich Cotta"

Anschrift und Anfrage

Cotta-Gedenkstein ZillbachZillbachCottaplatz
98590 Schwallungen-Zillbach
Hans-Herold Herrmann
Kleinhelmerser Weg 8
98590 Schwallungen-Zillbach
Tel.: (036848) 30730
oder (036848) 38 10 (Gemeindeverwaltung)

Internet

http://www.schwallungen.de/inhalt/kultur/Forst_kabinett.asp
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Cotta

Öffnungszeiten

nach Vereinbarung

Über das Museum

1978 gründete sich der „Freundeskreis Heinrich Cotta".
Leben und Wirken von Heinrich Cotta (1763, ehem. Forsthaus „Kleine Zillbach“ zwischen Schwarzbach und Wasungen - 1844 Tharandt)

Themen zur Natur

H. Cotta, bedeutender Forstwissenschaftler.
1793-95 schuf er in Zillbach die erste Forstschule Deutschlands, an der er bis zu seinem Weggang nach Tharandt 1811 wirkte.
Die von Cotta angelegte erste forstbotanische Anlage mit damals über 400 Baumsorten ist heute nacherlebbar in der Cotta-Plantage (FND) am Ortsausgang von Zillbach nach Eckardts.

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„Heinrich-Cotta-Gedenkstätte“ am Geburtsort ehem. Forsthaus „Kleine Zillbach“, von dem nur noch Grundmauern erhalten sind.


 

Letzte Aktualisierung ( 24. 02. 2020 )
 
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